Rezension

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Hat mir gut gefallen

Der Geist - Richard Laymon

Der Geist
von Richard Laymon

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhaltsangabe: "Eine Gruppe von Studenten probiert auf einer
Party ein altes Ouija-Brett aus. Tatsächlich können sie Kontakt
mit einem Geist aus dem Jenseits aufnehmen, der ihnen verrät,
dass auf dem Calamity Peak, einer unzugänglichen Bergregion in
Kalifornien, ein Schatz versteckt sein soll. Ein Riesenspaß - so
denken die jungen Leute. Doch die Reise, die sie beginnen, führt
alle in ein unaussprechliches Grauen."

Seiten: 512
Titel: 5/5
Cover: 4/5
Inhalt: 4/5
Schreibstil: 3/5
Charaktere: 5/5

Auch in dem Buch "Der Geist" gibt es wieder zahlreiche Fehler,
wirklich schade.
Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es war super
spannend und ich mochte eigentlich so gut wie alle Charaktere
sehr gut leiden. Deswegen fand ich es traurig, dass einige von
ihnen am Ende nicht mehr gelebt haben. Klar, das gehört bei
Thrillern von Richard Laymon halt dazu, aber es war irgendwie
echt blöd, weil es erst so schien, ob alles gut ausgeht und
auf dem letzten Drücker dann noch ein paar Leute ihr Leben lassen
mussten.
Sinnlos fand ich auch die Stelle mit Hubert. Dieser kehrt für
eine winzige Szene zurück, nachdem alle dachten er wäre tot
und greift Dr. Dalton an. Diese Szene hätte man meiner Meinung
nach auch getrost weglassen könnten, da es nicht zur Spannung
beigetragen hat und es unrealistisch war, dass Hubert den Angriff
vorher überlebt hat. Es hätte nichts an der Story geändert,
wenn Hubert einfach nicht mehr erwähnt worden wäre.
Der Geist, welcher sich anschließend als Mutter von Angela
herausstellt, war ziemlich fies dafür, dass er Angela liebt und
vermisst. Angela wurde also von ihrer Mutter dazu aufgefordert
sich zu entblößen und sich der Gefahr auszusetzen, nicht nur der
im Calamity Peak, sondern auch danach. Auch wenn sie so auf Rache
bedacht war, hätte sie ihre Tochter warnen können.