Rezension

Hawke muss es richten

DER ZAR - Ted Bell

DER ZAR
von Ted Bell

Bewertet mit 4 Sternen

Der Leiter des MI6 und ein ehemaliges Mitglied des Scotland Yard haben sich in eine Situation begeben, die sie wohl sehr unterschätzt haben. Sie wollten die Lage auf einer Insel peilen. Aber man hat sie erwischt und eingebuchtet. Wie aber konnten die beiden auch nur so leichtsinnig sein. Also wird Alex Hawke damit beauftragt, die beiden aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

Was aber steckt hinter der ganzen Geschichte? Russland scheint zu einer Gefahr für Amerika zu werden. Der kalte Krieg droht wieder auszubrechen. Hinter allem steckt ein Mann, der seine Identität geheim hält, über den nur gemunkelt wird. Aber gnadenlos verfolgt er sein Interessen.

Das Buch liest sich sehr flüssig. Das Buch hat mir gefallen und ich wurde gut unterhalten, allerdings sollte man nicht alles so ernst nehmen. Außerdem ist einiges sehr ausführlich beschrieben. Der britische Agent Hawke agiert in James Bond-Manier und damit ist alles machbar, aber nicht alles so logisch. Egal, es hat Spaß gemacht.

Eine schöne Frau muss natürlich auch mitspielen und sie muss der Gegenseite angehören. In diesem Buch ist es die Tochter von Korsakow, der seine Fäden spinnt. Der russische Präsident ist nur eine Marionette des heimlichen Herrschers, den niemand kennt.

Neben diesem Szenario gibt es noch einen Handlungsstrang, bei dem in Amerika ein Killer sein Unwesen treibt.

Die Rollen in dieser Geschichte sind klar verteilt. Hawke, der Supermann, ist ein sympathischer Draufgänger, der aber Köpfchen hat.

Der Spannungsbogen ist hoch und zum Ende fügt sich alles schlüssig zusammen.

Ein spannender Thriller, der gut unterhält.