Rezension

Hercule Poirot mal nicht im Rampenlicht

Der Todeswirbel - Agatha Christie

Der Todeswirbel
von Agatha Christie

Bewertet mit 4 Sternen

Hercule Poirot hört die Geschichte eines alten Major in der er von einer jungen Frau erzählt, die ihren Gatten in Afrika verließ und der seinen Tod scheinbar nur vortäuschte um die junge Frau frei zu geben. Einige Zeit später liest er über den Tod eines reichen Mannes namens Cloade dessen Frau eben diese Frau aus der Geschichte des Majors war. Bald darauf wird ein Mann in einem Gasthaus ermordet. Das Buch erzählt ein großes Familiendrama voller Geheimnisse, Abhängigkeiten, Erpressung, Mord, und falschen Identitäten.

Zum Cover: Das Cover an und für sich sagt nicht viel aus. Aber alleine der Name Agatha Christie am Cover lässt es mich mit Freuden lesen.

Meine Meinung zum Buch: Dies ist ein Fall von Hercule Poirot, in dem sich dieser aber sehr zurück hält, denn das Buch erzählt die Geschichte der Familie und beleuchtet verschiedene Personen daraus und erst gegen Ende kommt Poirot ins Spiel. Die Geschichte kam mir sehr bekannt vor, vielleicht gab es schon mal eine  Verfilmung davon. Auf jeden Fall hat es mich trotzdem fesseln können. Es ist zwar nicht ihr bestes Werk, aber das ist auch bei über 80 Büchern und Erzählungen nicht leicht zu machen. Agatha Christie war beim schreiben ihrer Zeit auf jeden Fall voraus, denn sie setzt gekonnt Kleinigkeiten, Wendungen und vor allem die Psyche ein. Bei ihren Büchern wird einem nie langweilig. 

Fazit: Ein wahrer Agatha Christie den ich gerne verschlungen habe.