Rezension

Herrn Haiduks Laden der Wünsche

Herrn Haiduks Laden der Wünsche - Florian Beckerhoff

Herrn Haiduks Laden der Wünsche
von Florian Beckerhoff

Bewertet mit 2 Sternen

Herr Haiduk betreibt seit vielen Jahren einen winzigen Kiosk, in dem es Zeitungen, Geschichten und Lottoscheine gibt. Eines Tages findet Alma, eine sehr scheue Kundin von Herrn Heiduk, einen Lottoschein mit einem Gewinn von mehr als 13 Millionen Euro. Sie möchte den rechtmäßigen Gewinner ermitteln und macht sich gemeinsam mit Herrn Haiduk und seinem geholfen Adamo auf die Suche. 

Die Idee der Geschichte fand ich sofort ansprechend, denn ich habe mir einen gefühlvollen und warmherzigen Roman erhofft. Ich habe mich also sehr auf das Buch gefreut. Doch leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.
Schon der Beginn war recht langatmig, so dass ich Schwierigkeiten hatte, mich in das Buch und die Geschichte einzufinden. Leider zog sich die Geschichte auch im weiteren Verlauf sehr hin und schaffte es nicht, mich zu fesseln und einzunehmen. Ich empfand das Buch leider als ziemlich langweilig.
Was mir prima gefiel, war die Beschreibung des winzigen Ladens “Das Nadelöhr”. Dieser war sehr bildhaft und authentisch beschrieben, so dass ich ihn mir sehr gut vorstellen konnte.
Ebenfalls positiv erwähnen möchte ich die Personen Herrn Haiduk und seinen Gehilfen Adamo. Die beiden waren sehr menschlich und liebevoll gezeichnet. Alma dagegen fand ich ziemlich schräg und  ich wurde nicht so richtig warm mit ihr.

Mich hat das Buch leider enttäuscht, so dass ich nur 2 von 5 Sternen vergebe.