Rezension

Höfe von Sohne und Mond durch Fluch getrennt

Sonnenblut - Michelle Natascha Weber

Sonnenblut
von Michelle Natascha Weber

Bewertet mit 5 Sternen

Die Höfe von Sonne und Mond - durch Feindschaft getrennt - durch Liebe vereint!

Ein Roman der kaum düsterer, brutaler, grausamer, fantastischer und magischer sein kann – auch die gruseligen Stellen werden bedient. Aber mitten drin eine zarte Liebe die wächst. Mehr kann man nicht in einem Roman verlangen. Die Autorin bringt und gleich zu Anfang des Romans mitten in das Geschehen und wird werden gleich Zeugen des Fluches den die Hexenfürstin Seraphia vor Jahrhunderten ausgesprochen hat.

Die Zauber verbindet die Hexe Alysea Valerian vom Sonnenhof mit dem Schattenwandler Dameo Angelis vom Mondhof durch das Silberband. Gemeinsam müssen sie den Fluch brechen. Sehr anschaulich wird das Leben der beiden mit ihren Freunden und Familien vor dem Hintergrund der beiden Höfe geschildert.

 

Die Protagonisten: Alysea, Dameo, Adia und Neveas wachsen einem im Laufe der Handlung ans Herz. Man durchlebt alles hautnah und kämpft mit ihnen zusammen gegen den Fluch.

 

Das Buch ist flüssig und gut zu lesen, trotz der 612 Seiten kommt keine Langeweile auf und man ist traurig als es endet. Aber es gibt einen Trost es wird einen 2.Teil mit dem Titel Mondtränen geben.

 

Der Klappentext macht einen super interessiert und der Roman hält das Versprechen ohne wenn und aber.

 

Das Cover ist wunderschön gestaltet: im Vordergrund der Buchtitel in großer Schrift und Alysea in einem wunderschönen roten Kleid. Dahinter der verschnörkelte Rahmen (geteilt in Sonne – Gold und Mond - Silber) und der blaue Hintergrund mit Mond. Passt auch gut zum Roman.

 

Fazit: mehr geht nicht außer wenn es eine Altersfreigabe bei Büchern gebe ganz klar FSK 16. Ansonsten ein super gelungenes Lesepaket.

 

Zum Inhalt:

 

Die Höfe von Sonne und Mond.
Von Feindschaft getrennt. 
Durch Liebe vereint.

Der Fluch den die Hexenfürstin Seraphia vor Jahrhunderten auf die Höfe von Sonne und Mond geschworen hat um ein Bündnis zwischen Hexen und Schattenwandlern zu zwingen und der Überleben zu garantieren, wird erneut aktiv. Der Zauber Seraphias bindet diesmal die Hexe Alysea Valerian an den Schattenwandler Dameo Angelis aneinander. Es lasten die Hoffnungen beider Höfe schwer auf deren Schultern. Denn Seraphia hat den Bewohnern Gemeas einen letzten Ausweg gelassen: das Silberband, das eine Hexe und einen Wandler erwählt und ihnen den Versuch gewährt, den Fluch zu brechen. Doch bisher ist keine der Hexen lange genug am Leben geblieben um dies zu bewerkstelligen. Auch Alysea verspürt den Sog des Glockenturms und versucht sich dagegen zu wehren. Und auch Dameo kämpft mit einem dunklen Geheimnis, das sie beide vernichten könnte. Denn zwei Leben, die durch ein Silberband verbunden sind, können nie mehr getrennt werden, ohne dass sie gemeinsam erlöschen. Und diesmal bedeutet es das endgültige Verderben für Gemea.