Rezension

Holpriges Debüt

Geteilt - Celine Stromberg

Geteilt
von Celine Stromberg

Wie viele andere Rezensionen vor mir, habe ich „Geteilt“ ebenfalls kostenlos zum Lesen erhalten. Der Klappentext klang vielversprechend, doch leider war das auch schon alles Gute was ich zu dem Buch sagen kann. Denn ich habe es nach 48 Seiten abgebrochen.

Es erinnerte mich zu sehr an „Panem“ und die Zeitsprünge waren teilweise so groß und aus dem Zusammenhang gerissen, dass es wirklich schwer war sich auf den Verlauf zu konzentrieren.

Janie und ihre Familie leben in einer unbenannten Stadt in einer Stadt, von der man nicht weiß wann und wo sie spielt. Zu Beginn bekommt man eine grobe Vorstellung über die Hierarchie innerhalb der Stadt, denn Janie erlebt innerhalb ihrer Ausbildung zur Wächterin ein Erlebnis, was sie zweifeln lässt. Dann erfolgt eine Rückblende zu der unmittelbar bevorstehenden Ausweisung ihres Bruders, da beide vor einigen Wochen das 16. Lebensjahr erreicht haben und laut den Gesetzen darf die Stadt nur von Frauen bewohnt werden, Jugendliche und Männer werden hinter die Mauer gebracht und dürfen keinen Kontakt zu ihrer Familie aufnehmen ...

Der Schreibstil ist an sich flüssig, nur die Logik ist leider etwas holprig. Mit etwas mehr Fantasie und Hilfe kann man aber von Celine Stromberg noch viel erwarten.