Rezension

humorvolles, doch tragisches Büch

Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt:

Die 16-jährige Hazel hat Krebs und sie weiß, sie wird sterben, doch Mitleid will sie nicht, genauso wie sie nicht zur wöchentlich stattfindenden Selbsthilfegruppe gehen will. Doch dann trifft sie genau dort auf den intelligenten und gutaussehenden Au(Gus)tus. Beide verlieben sich ineinander und dann hilft Gus ihr auch noch, sich ihren größten Wunsch zu erfüllen, eine Reise nach Amsterdam, um dort den Autor ihres Lieblingsbuches zu treffen.

Meine Meinung:

Noch nie habe ich ein Buch gelesen, welches gleichzeitig so humorvoll und doch traurig und dramatisch war. Trotz, dass ich anfangs etwas in die Geschichte finden musste, hat sie mich dennoch gerührt und gepackt, konnte mich zum Lachen bringen und fast auch zum Weinen. 

Die Charaktere des Buches sind sehr herzliche, starke und berührende Persönlichkeiten, die mich wirklich beeindruckt haben und zeigen, dass es zwischen Leben und Tod soviel mehr gibt. Die Sicht auf ihre jeweilige Krebserkrankung war mir jedoch manchmal dann doch ein bisschen zu unbedarft, was ich ihnen nicht ganz abnehmen konnte.

Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichneten, gut lesbaren und sehr philosophischen und hat es geschafft, mich nach ein paar Seiten zu packen und zu berühren.

Leider kann ich den Hype um das Buch nicht hundertprozentig teilen, weshalb ich ihm eine halbe Tatze abziehe. Trotzdem ist es sehr schön und ich kann und muss es einfach nur weiter empfehlen.

4,5/5 Tatzen

(Diese Rezension gibt es auch auf meinem Blog: http://kittycatina.blogspot.de/)

Kommentare

Britta Röder kommentierte am 09. April 2014 um 22:18

Was für ein Buch: humorvoll, unterhaltsam und unglaublich tragisch. Und dabei in jedem Moment galubwürdig!