Rezension

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Ich habe mehr erwartet

Die Flüsse von London - Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 4 Sternen

Der Inhalt ist schnell erzählt. Ein junger Mann ist bei der Polizei in Ausbildung. Nun ist er fertig und soll an seinen endgültigen Arbeitsplatz versetzt werden. Dieser scheint an der Seite eines eigenartigen Mannes zu sein, der vorgibt ein Zauberer zu sein, was der Junge nicht richtig glauben will. Lange Rede, kurzer Sinn, er soll das zaubern erlernen und msuss gleichzeitig seinen ersten Fall gegen die Magie lösen.

Ich habe hier eindeutig mehr erwartet, weil alle so einen Hype um dieses Buch gemacht haben. Es ist kein schlechtes Buch, aber es ist jetzt auch nicht so der Burner, wie erwartet.

Nacherzählt wird hier die Geschichte von Punch und Judy, die ja nicht neu ist. Neu ist aber auch nicht, sie als Krimivorlage zu verwenden. 

Auch den Vergleich zu Harry Potter finde ich sehr hinkend. Ich sehe hier nicht viele Parallelen, abgesehen davon, dass beide Zauberkräfte besitzen und zu Beginn nichts davon wissen.

Lässt man all diese ganzen Vergleiche und überpositiven Rezensionen mal außer Acht, handelt es sich hier um einen Krimi mit Fantasyeinschlag, der gut gelungen und sehr unterhaltsam, aber nicht herausragend ist. Ich werde den zweiten Teil mal mit diesem Wissen lesen und schauen, ob ich mich dann mehr begeistern kann.