Rezension

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Ich hatte mir etwas mehr erwartet

Scherbenseele
von Erik Axl Sund

 

Zum Inhalt:

Der erste, in sich abgeschlossene Band der neuen Kronoberg-Reihe.

 

Eine Welle bizarrer Selbstmorde erschüttert Schweden. An den unterschiedlichsten Orten im Land nehmen sich Jugendliche auf ungewöhnliche, grausame Weise das Leben, und sie alle haben eines gemeinsam: Sie hören die düstere Musik eines Interpreten namens "Hunger" auf alten Musikkassetten, während sie sich umbringen. Zur gleichen Zeit wird in Stockholm der erste von mehreren einflussreichen Männern ermordet. Als Kommissar Jens Hurtig ihn mit den Selbstmorden in Verbindung bringt, zeigt sich das ganze schreckliche Ausmaß des Falls ...

 

Meine Meinung:

Ich habe seinerzeit die Victoria-Bergman-Trilogie gelesen und war jetzt sehr gespannt auf den Auftakt der neuen Serie des Autorenduos Erik Axl Sund. Das Cover finde ich wieder sehr gelungen, passt sehr gut zur ersten Trilogie. 

Der Klappentext hörte sich für mich sehr interessant an, daher wollte ich es auf jeden Fall lesen. Ich muss aber sagen, dass ich mit dem Schreibstil nicht gut klar gekommen bin. Gut gefallen haben mir wiederum die sehr kurzen Kapitel. 

Womit ich aber Schwierigkeiten hatte, das waren die ständigen Wechsel zwischen den verschiedenen Personen, ich bin irgendwann einfach nicht mehr mitgekommen und zum Schluss kamen dann auch noch einige Verwandtschaftsverhältnisse hinzu, die mich dann doch etwas verwirrt haben.

Ich muss sagen, dass mich dieses Buch einfach nicht wirklich mitreißen und überzeugen konnte. Ich werde es vom Klappentext abhängig machen, ob ich zu gegebener Zeit den zweiten Teil lesen möchte. Von dem ersten Teil hatte ich mir aber etwas mehr erwartet. 

Alles in allem kann ich das Buch leider nur mit 3,5 Sternen bewerten, ich habe mich beim Lesen einfach zu schwer mit dem Schreibstil und den ständigen Wechseln getan.