Rezension

Ich konnte den Fitzek diesmal gar nicht aus der Hand legen

Noah
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Noah

Ich habe es als Ebook gelesen und war begeistert, die Seiten flogen nur so davon.

Herausgeber ist Bastei Lübbe (Lübbe Hardcover); Auflage: Aufl. 2014 (20. Dezember 2013) und es hat 560 Seiten.

Kurzinhalt: Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat.

Meine Meinung: Ich war diesmal richtig begeistert, die Seiten flogen nur so weiter und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Und nach den 560 Seiten hätte es gut und gerne noch ein paar Seiten weiter gehen können. Auch die Thematik des Buches, eine Seuche, die umher geht  und Machenschaften, die immer noch viel mehr Geld einheimsen wollen und zu viele Menschen, die Hunger leiden und sich keine richtige Krankenversicherung leisten können, ist wieder einmal brandaktuell. Dadurch, dass Noah immer wieder Flashbacks durchlebt, wird sein Leben sehr viel greifbarer und man kann richtig  mit ihm alles durchleben. Auch die Szenen in den Slums von Manila sind sehr ergreifend und nachvollziehbar. Der flüssige Schreibstil ist sehr mitfiebernd und durch die überraschenden Wendungen weiß man immer nie, was auf der nächsten Seite passiert.

Mein Fazit: Ein ergreifendes Buch über ein aktuelles Thema, was immer wieder in den aktuellen Themen sich widerspiegelt. Ich konnte den Fitzek diesmal gar nicht aus der Hand legen und hatte das Gefühl, dass mir Noah fehlen würde, wenn ich das Buch zuklappe. Top, 5 Sterne, muss man gelesen haben.