Rezension

Ich liebe diese Reihe

Tagebuch eines Vampirs 01. Im Zwielicht - Lisa J. Smith

Tagebuch eines Vampirs 01. Im Zwielicht
von Lisa J. Smith

„Im Zwielicht“ ist der erste Band der Serie „Tagebuch eines Vampirs“ die bereits Anfang der 90er Jahre sehr erfolgreich war. Durch den anhaltenden Boom der Vampirbücher wurde sie aus der Versenkung geholt und kommt am 20. Januar als Serie „Vampire Diaries“ in das deutsche Fernsehen.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die menschliche Elena und die beiden Vampirbrüder Stefano und Damon Salvatore. Elena macht am Anfang einen sehr unsympathischen Eindruck sie wirkt verzogen, arrogant und egoistisch. Da sie immer bekommen hat was sie wollte glaubt sie auf alles und jeden ein Anrecht zu haben und jeden für ihre Zwecke benutzen zu dürfen. Doch an Stefano beißt sie sich die Zähne aus was ihrem Charakter sehr gut tut. Am Ende des ersten Bands mag man sie fast ein wenig.
Stefano bleibt das ganze Buch über sehr undurchsichtig. Zwar kommt man schnell darauf WAS er ist, aber sein Verhalten bleibt immer ein wenig rätselhaft.
Damon ist der typische Bad Boy der der ganzen Geschichte ein wenig mehr „Feuer“ verleiht.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Es ist spannend und an keiner Stelle langweilig. Es empfiehlt sich jedoch den zweiten Band der Serie direkt zur Hand zu haben denn das Ende ist offen mit einem dicken Cliffhanger so dass man direkt weiterlesen will um zu erfahren, wie es mit Elena, Damon und Stefano weitergeht.

„Tagebuch eines Vampirs“ ist eine Buchserie, die sich zu lohnen scheint. Nicht nur für Jugendliche sondern auch für Erwachsene die nette Vampire die nicht kämpfen und keinen wilden Sex haben.