Rezension

Ich male mir einen Traumprinzen

Traumprinz
von David Safier

Nellie wurde wieder enttäuscht.
Nach Jasper, Lukas, Raffael und wieder Jasper hat auch Bendix Nellie jetzt das Herz gebrochen.
Um sie auf andere Gedanken zu bringen nimmt ihr Kollege Lenny sie mit zu einer Ausstellung von dem berühmten Künstler Damien Moor.
Beim Verlassen der Ausstellung sieht Nellie wie Moor ein Notizheft mit asiatischen Schriftzeichen bekommt und nimmt es in einem günstigen Augenblick kurzerhand an sich.
Wieder im Comicladen wo Nellie arbeitet zeichnet sie ihren Traumprinzen in das Büchlein und plötzlich erwacht der Prinz zum Leben.
Als Nellie merkt, dass alles was in das Buch gemalt wird zum Leben erwacht und Moor alles unternimmt um das Buch wieder zurückzubekommen muss sie einige Abenteuer bestehen um die Menschheit vor schlimmen zu bewahren.
Natürlich verliebt Nellie sich dabei auch in ihren Traumprinzen schließlich hat sie ihn nach ihrem Traum erschaffen.

 

David Safier ist bekannt für seine humorvollen und illustrierten Bücher.
Auch sein neustes Werk Traumprinz besticht wieder durch seinen Humor.
Auf etwas über 300 Seiten erzählt der Autor was so alles passieren kann wenn plötzlich alles was man zeichnet lebendig werden kann.
Natürlich kann man damit viel Gutes tun. Der Autor wirft hier die Frage auf wer hat das Recht dazu die Welt so einfach zu verändern auch wenn es im guten Sinne ist.
Es kann aber auch gefährlich werden, gar die Menschheit vernichten wenn so ein Büchlein in die falschen Hände kommt.
Genau das wollen die Helden in diesem Roman verhindern und dabei erschaffen sie die kuriosesten Dinge.
Das Buch Traumprinz hat mich gut unterhalten, es war leicht und schnell zu lesen. Die Illustrationen im Comicstil peppen das Buch zusätzlich auf.
Ein Buch das ich uneingeschränkt empfehlen kann.