Rezension

Ich sehe tote Menschen

Ghost (1.1) - Verflucht - Caroline G. Brinkmann

Ghost (1.1) - Verflucht
von Caroline G. Brinkmann

Inhalt: Elenora Dumont, kurz Eli genannt, stammt aus einer reichen Familie. Statt sich den Zwängen des gehobenen Lebensstils hinzugeben, flüchtet sie sich allerdings lieber in ihre eigene Welt und hat im Untergrund einige gute Freunde gefunden. Als sie bei einem Besuch bei ihren Eltern jedoch ihre Tante Gitty sieht, versteht sie die Welt nicht mehr. Denn Tante Gitty ist bereits seit Jahren tot. Kurzerhand erklären sie daraufhin ihre Eltern für verrückt und lassen sie einweisen. Aber auch in der Psychiatrie gehen einige unerklärliche Dinge vor sich und bald ist Eli in größter Gefahr.

 

Meinung: Noch ein tolles Buch aus der „Aurora Reihe“. „Ghost 1.1-Verflucht“ ist gleichzeitig eine Superheldengeschichte, als auch eine Art Horrorroman. Immerhin landet die Protagonistin in einer Irrenanstalt, in der es spukt. Und sie kann Geister sehen. In dieser Einrichtung selbst ist es oft sehr unheimlich. Allerdings lockert Elenora alles durch ihre coole Art und ihre Sprüche wieder auf. Sie ist ohnehin ein sehr sympathischer Charakter, den ich auf Anhieb mochte. Ganz im Gegensatz zu ihren Eltern, den es auf den ersten Blick nur um Perfektion zu gehen scheint. Und Eli ist eben nicht perfekt. Sie steht auf schwarze Klamotten und hat eine Fledermaus als Haustier. Als dann auch noch die verstorbene, aber ebenfalls sehr sympathische Tante Gitty wieder auftaucht, sehen sich die Eltern praktisch gezwungen ihre Tochter erstmal einzuweisen.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben und hält einige Wendungen bereit. Ich empfehle dieses Buch jedem, der auf übernatürliche Dinge, wie Geister und Co. steht. Denn davon gibt es hier wahrlich einige.

 

Fazit: Ein toller weiterer Band der Aurora-Reihe. Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.