Rezension

Ich war mit „Ich bin so glücklich“ von Jessica Knoll leider alles andere als glücklich...

Ich. Bin. So. Glücklich.
von Jessica Knoll

Bewertet mit 1 Sternen

Ich war mit „Ich bin so glücklich“ von Jessica Knoll leider alles andere als glücklich...

Sicherlich, das Buch ist als „Roman“ deklariert und nicht als Krimi oder gar Thriller, doch der Klappentext

„Ani FaNelli lebt das perfekte Leben: Sie hat einen glamourösen Job beim angesehensten Modemagazin der USA, wohnt in einem hippen Penthouse in Uptown New York, trägt die neueste Designerkleidung und wird schon sehr bald ihrem adeligen Verlobten auf einer sündhaft teuren Hochzeitsfeier das Jawort geben. Ani FaNelli ist so glücklich. Doch Ani FaNelli hat auch ein Geheimnis, das sie seit ihrer Jugend verfolgt. Ein dunkles, brutales Geheimnis, das sie nun eingeholt hat und droht, ihr Bilderbuchleben für immer zu zerstören...“

lässt nun doch schon eine sehr spannnende Geschichte vermuten und ich denke, das sehe nicht nur ich so.

Doch was man dann geliefert bekommt, ist leider alles andere als spannend; eher das genaue Gegenteil...

Für mich war dieses Buch leider nur „Chick-Lit“ und leider noch nicht mal gut gemachte...

Ich fand auch selten eine Protagonistin so unsympathisch... Nicht, dass mir die Figuren immer sympathisch sein müssen, es gibt durchaus auch Bücher, in denen die Charaktere fies sind und doch liest man gerne über sie, folgt ihren Ereignissen/ihrem Leben – doch hier hat mich das nur gelangweilt leider.

Ich habe mich mühsam so weit durchgequält, dass ich wenigstens eine Rezension schreiben kann, doch bis zum Ende konnte ich leider nicht durchhalten. Es gibt soviele gute Bücher, zu denen ich dann echt lieber gegriffen habe, sorry. Das tut mir auch wirklich leid, denn ich mache Bücher nun wirklich nicht gerne nieder, aber das hier ging einfach gar nicht...