Rezension

ich wurde herrlich unterhalten

Plötzlich Banshee - Nina MacKay

Plötzlich Banshee
von Nina MacKay

Bewertet mit 5 Sternen

Allem Anschein nach ist Alana eine Banshee, den nsie sieht über den Köpfen von Menschen deren restliche Lebenszeit in roten Ziffern. Eine Gabe, auf die sich gerne verzichten würde. Sie hat auch keine Ahnung woher ihre besondere Gabe kommt, hat sich aber zur Aufgabe gemacht, die Leute zu retten, deren Lebensuhr fast abgelaufen ist. Keine einfach Aufgabe, aber sie wird von ihrem besten Freund Clay unterstützt, den sie seit ihre Geburt kennt, denn beide sind in einem Heim abgegeben worden. Eine Mordserie in Santa Fe ruft Alana auf den Plan, denn die Opfer werden ausgeblutet, was auf eine Sekte hinweist. Alana gerät ins Visir des gut aussehenden Detectives Dylan Shane, der ihr ganz schön den Kopf verdreht. Gemeinsam suchen sie nach dem Mörder.

Bei diesem Buch hat mich das Cover unheimlich angesprochen und auch das Thema Banshee klang sehr vielversprechend. Direkt von der 1. Seite an konnte mich das Buch fesseln. Es handelt sich bei diesem Buch übrigens nicht um ein Jugendbuch, wie ich zuerst vermutet hatte, sondern um eine Geschichte aus dem Bereich Adult.
 Die Geschichte wird überwiegend in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Alana erzählt. Zwischendurch gibt es vereinzelt Kapitel aus verschiedenen anderen Perspektiven in der 3. Person.
Alana ist eine Banshee und ziemlich  tollpatschig. Sie gerät von einem zum nächsten Missgeschick, was ich sehr witzig fand. Die Tatsache, dass sie eine Banshee ist, ist für sie schwer nachvollziehbar und trotz ihrer besonderen Gabe, kann sie das gar nicht wirklich glauben. Alana ist eine sehr witziger Charaktere und setzt ihre Gabe für das Gute ein. Nebenbei arbeitet sie noch als Privatdetektivin. Sie und ihr besten Freund Clay leben zusammen in einer WG und kennen sich bereits ein Leben lang. Denn beide wurden am gleichen Tag in einem Heim abgegeben. Die Freundschaft der beiden ist ein sehr wichtige Bestandteil der Handlung und im Laufe der Handlung erfahren wir dann auch, warum beide am gleichen Tag in einem Heim abgegeben wurden.
Die Welt, in der Alana und Clay leben wimmelt nur so von anderen Feen, was ich sehr unterhaltsam und gleichzeitig auch spannend fand. Die Suche nach dem Mörder ist recht dramatisch und es werden relativ viele Charaktere getötet, auch Hauptcharaktere, bis man diesen endlich zur Strecke bringt.
Es gibt auch eine wunderschöne niedliche Liebesgeschichte, die sich durch das ganze Buch zieht.

Insgesamt konnte mich das Buch 100 %ig überzeugen und wird mein neues Monatshighlight mit voller Punktzahl.