Rezension

Idee gut Umsetzung mies

Ein letzter Brief von dir - Juliet Ashton

Ein letzter Brief von dir
von Juliet Ashton

Es ist Valentinstag und Orla erwartet einen Heiratsantrag von ihrem Freund Sim. Doch als sie die Karte in Empfang nimmt klingelt das Telefon und sie erfährt das Sim soeben auf Londons Straßen gestorben ist. Sein bester Freund bettelt sie an diese Karte nicht zu öffnen. Warum weiß sie nicht. Sie packt ihre Sachen und reist nach London um Sims letzte Sachen zu holen, darunter sein Tagebuch. Die Karte bleibt ungeöffnet und kommt mit. Als Orla die Karte dann endlich öffnet ist sie ein völlig anderer Mensch und hat begriffen wie wenig sie ihren Freund eigentlich kannte.

 

Die Idee dahinter finde ich, ist eine tolle Sache doch die Umsetzung war sehr mies. Schon am Anfang des Buches habe ich gemerkt das sich dieses Ziehen wird und ich um einiges länger brauchen werde als gedacht, und gehofft. Mir persönlich hat das Buch eigentlich nicht gefallen. Es gab aber trotzdem ein paar schöne Stellen in dem ganzen daher 2,5 Sterne von mir. Die Charakter waren toll, sie hat das Leiden von Orla gut beschrieben und mir vermitteln können. Sie hat auch nicht irgendwie übertrieben oder der gleichen. Aber das Buch war einfach nichts für mich, es hat sich gezogen und war langatmig. Viele Stellen hätte man kürzer halten können. Und dann nimmt sie immer wieder die Spannung raus. Es gibt Momente da baut sich etwas Spannung auf und diese nimmt sie im gleichen Kapitel wieder heraus. Deswegen habe ich sehr lange gebraucht, es aber letzten Endes doch fertig gelesen.