Rezension

Idee war toll - die Umsetzung nicht nah genug am Thema.

Witch Hunter
von Virginia Boecker

Bewertet mit 3.5 Sternen

Erster Eindruck zum Buch:
Das überwiegend weiße Cover hat mir sehr gefallen, der Schlüssel der sich perfekt einfügt hat meinen Blick sofort auf den Titel gelenkt. Auch die Gestaltung unter dem Cover ist einfach, aber wirkungsvoll. Bei mir hat es ein paar Seiten gedauert bis ich so richtig eintauchen konnte in die Geschichte um Elizabeth. Der Stil ist sehr direkt und schnörkellos.

Protagonisten:
Elizabeth wirkt in ihrem Denken sehr jung und etwas unerfahren gar naiv. Sie zu beschreiben, finde ich etwas schwierig, da man so zu viel verraten würde.
George ist ein Stimmungsmacher, denn seine gute Laune steckt an. Für mich hat er schnell die Rolle des besten Freunds inne gehabt. Ihm fällt mehr auf, als anderen und so merkt er schnell, wenn etwas nicht stimmt.
John ist herzensgut und sehr aufopferungsvoll. Sein Wissen ist sehr tiefgründig und es ist interessant wieviel er sich selbst beigebracht hat.

Meinung:
Alles in allem fand ich das Buch interessant. Es hat kleine Schwächen für mich, die mir nicht so gefallen haben, da es meinen Geschmack nicht getroffen hat. Band 2 würde ich trotzdem gerne lesen, um zu erfahren wie es weitergeht und ob es spannend weitergeht, denn ein paar Fragen sind noch offen. Die Autorin umschreibt nicht zu viel in den meisten Situationen, hebt wichtige Details aber dennoch gut hervor. Das Thema des Buchs konnte meine Neugierde wecken, aber die Umsetzung hatte ich mir interessanter vorgestellt, für mich war das Thema nicht wirklich im Fokus der Geschehnisse.