Rezension

Illuminae Akten 1 (Amie Kaufman, Jay Krstoff)

Illuminae. Die Illuminae-Akten_01
von Amie Kaufman Jay Kristoff

Ich finde es schon mal richtig gut, dass dtv das englischsprachige Cover übernommen hat – denn dieses Cover ist echt schön! Aber nicht nur von außen ist dieses Buch eine wahre Schönheit, sondern auch von innen. Mehr dazu kommt weiter unten.

Im Grunde geht es nur um zwei Personen in diesem Buch: Kady und Ezra (diesen Namen finde ich unheimlich toll). Hin und wieder stehen aber auch andere Personen im Vordergrund. Mir hat es sehr gut gefallen, dass Kady eine starke Protagonistin war und auch mal Dinge alleine geregelt hat. Ezra war ein kleiner Träumer, ließ aber auch nichts anbrennen. Kurzum: die beiden Protagonisten haben sich prima durchgeschlagen.

Kommen wir zum Inhalt des Buches. Ich habe ziemlich lange gebraucht, um richtig in die Welt eintauchen zu können, aber als ich drin war, wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Besondere an Illuminae ist, dass es als Akte augemacht ist. Das heißt, dort ist kein Fließtext zu finden, sondern Interviews, Chatverläufe und Beobachtungen von Kameramenschen. Ich finde, das ist eine geniale Idee. Das Buch wies Wendungen auf, die ich so niemals erwartet hätte. Außerdem hat mich die Geschichte nicht ur zum lachen, sondern auch zum weinen gebracht.

Ich finde, man merkt richtig, dass eine der Autoren bei den „These Broken Stars“ – Büchern mitgeschrieben hat. Dort lässt sie einige Elemente wieder einfließen. Was ich aber überhaupt nicht schlimm fand – schließlich liebe ich diese Bücher.

Alles in allem bin ich sehr begeistert von dem ersten Teil der Akten. Illuminae bekommt von mir 4,5/5 Sternen.