Rezension

Im Land der weißen Wolke

Im Land der weißen Wolke - Sarah Lark

Im Land der weißen Wolke
von Sarah Lark

Bewertet mit 5 Sternen

Von Sarah Lark habe ich bisher nur Im Land der roten Mangroven gelesen und war begeistert. Auch bei diesem Buch besticht die Autorin durch ihre einzigartige Art Geschichten komplex und mit einer tiefe zu erzählen die ich so noch nicht kannte. Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Die Geschichte wunderbar plastisch erzählt, die Protagonisten so real wie in kaum einen anderen Buch. Man fühlt mit jedem auf seine Art mit. Die Landschaftsbeschreibungen sind so real das man meint es vor Augen zu haben und es wirklich sieht. Die Geschichte vereint Landschaft, Liebe, Hass und dunkle Geheimnisse, alles was ein guter love and landscape Roman haben sollte.

1850 Helen ist Ende 20 und noch unverheiratet. Da liest die junge Gouvernante eine Anzeige das untadelige christliche Frauen zwecks Eheschließung in Neuseeland gesucht werden. Da Helen meint in England als alte Jungfer zu enden beschließt sie nach Neuseeland auszureißen um dort einen fremden Mann zu heiraten.

Auch Gwyneira macht sich auf die Reise nach Neuseeland um dort den Sohn eines Schaf-Barons zu heiraten. Beide Frauen treten die Reise ins ungewisse an. Auf dem Schiff nach Neuseeland lernen die beiden sich kennen und so beginnt eine wunderbare Freundschaft trotz der unterschiedliche Gesellschaftsschichten denen sie angehören. Doch sie beide verbindet das gleiche Schicksal. Sie reisen in ein neues fremdes Land um einen ihnen völlig fremden Mann zu heiraten. Doch finden sie das Glück und die Liebe die sie sich erhoffen?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen. Das wird bestimmt nicht mein letzter Sarah Lark  Roman gewesen sein.