Rezension

In der ersten Reihe sieht man Erinnerungen

In der ersten Reihe sieht man Meer
von Volker Klüpfel Michael Kobr

Bewertet mit 3.5 Sternen

In der ersten Reihe sieht man Meer und auch Erinnerungen an eigene Urlaubsreisen als Kind . Ein kleiner Blick zurück,wie die Familie in den 70/80 zigern nach Italien in Urlaub fuhr.Alexander Klein erlebt eine Reise in seine eigene Vergangenheit nochmal als Kind durch einen Traum,aber mit dem Wissen des Erwachsenen,was manchmal zu lustigen Ausrutschern seinerseits führt.Viele Begriffe oder auch das Handy,das er einmal erwähnte gabs es damals noch nicht.So muss er sich schon sehr mit seinem Wissen zurückhalten,auch seiner Schwester gegenüber .Lustig ist das Ganze aus der heutigen Sicht und als Erwachsener zu sehen,auch der Umgang mit den Miturlaubern und der Vorsicht und anfänglichem Unbehagen der anderen Familienmitglieder den Italienern gegenüber.Dinge die für uns selbstverständlich sind,z.B. italienisches Essen waren dasmals etwas sehr Exotisches für die Urlauberfamilie Klein.

Das Buch ist flüssig und humorvoll geschrieben,kommt aber an die Krimireihe der Autoren nicht heran.