Rezension

Interessante Story mit Schwächen

The Child - Fiona Barton

The Child
von Fiona Barton

Folgendes kennzeichne ich nach § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 

Verlag:  Wunderlich

Erscheinungstermin:  15.12.2017
Lieferbar
480 Seiten
ISBN:  978-3-8052-5098-6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Buch: https://www.rowohlt.de/hardcover/fiona-barton-the-child.html

 

Zum Inhalt:

 

Du kannst das Kind begraben - aber die Wahrheit lebt weiter

 

 

Es ist nur eine winzige Nachricht in der Abendzeitung: "Überreste eines Babys auf Baustelle gefunden", unscheinbar und kaum der Rede wert. 

Aber drei Frauen lässt die Notiz keine Ruhe: 

Die eine erinnert sich an das schlimmste Erlebnis ihres Lebens. 

Die andere hat Angst, dass ihr dunkelstes Geheimnis enthüllt wird.

Und die dritte begibt sich auf die Jagd nach der Wahrheit.

Sie wird die Geschiche des Kindes erzählen.

 

Zur Autorin:

 

Fiona Barton wurde in Cambridge geboren und arbeitete lange bei der «Daily Mail», beim «Daily Telegraph» und bei der «Mail on Sunday». Für ihre Tätigkeit gewann sie den britischen Preis «Reporter of the Year». Viele Jahre war sie als Prozessbeobachterin und Gerichtsreporterin für verschiedene Medien tätig. Heute arbeitet sie als Medientrainerin. Ihr Erstling "Die Witwe" landete auf Anhieb auf den internationalen Bestsellerlisten.

 

Meine Meinung:

Ich habe im letzten Jahr das Buch Die Witwe von Fiona Barton gehört und fand dieses sehr interessant und hatte mich daher gefreut, dass ich vom Verlag gefragt wurde, ob ich die Neuerscheinung auch lesen möchte. Daher wurde mir dieses Buch freundlicherweise zu Rezensionszwecken zur Verfügung bestellt. Dies beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung. 

Der Einstieg in die Geschichte ist mir aber leider nicht so leicht gefallen. Ich hatte Probleme mit dem Schreibstil. Wenn es das Hörbuch in deutsch gegeben hätte, wäre ich umgewechselt, aber dieses Buch wurde leider noch nicht als Hörbuch heraus gegeben. 

Die Geschichte an sich fand ich aber sehr interessant. 

Es wechselt immer in den Perspektiven, was ich sehr abwechslungsreich empfand. So lernt man die verschiedenen Charaktere immer besser kennen und die Journalistin begibt sich auf der Suche nach der Wahrheit, um die Identität des toten Babys zu klären. 

Je weiter das Buch vorangeschritten ist, wurde es ein wenig interessanter. Ich muss aber sagen, so richtig fesseln konnten mich nur die letzten ca. 100 Seiten. 

Mein Fazit:

Alles in allem konnte mich das Buch nicht so ganz begeistern und überzeugen. Der letzte Teil konnte mich dann fesseln, das hätte ich mir für das ganze Buch gewünscht. Die Geschichte an sich war aber sehr interessant gemacht, genau wie damals Die Witwe. 

Leider kam ich nicht so wirklich mit dem Schreibstil zurecht, daher gebe ich dem Buch insgesamt 3,5 Sterne.