Rezension

Interessanter und unterhaltsamer Auftakt.

Shadow Falls Camp 1 - Geboren um Mitternacht - C. C. Hunter

Shadow Falls Camp 1 - Geboren um Mitternacht
von C. C. Hunter

„Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht“ ist ein unterhaltsamer Auftakt, bei dem ich nur einige wenige Kritikpunkte hatte.

Die Welt, die C.C. Hunter in diesem Band erschaffen hat, hat definitiv ihren Reiz. Ich mag Geschichten mit Camps, Internaten etc. Und Shadow Falls Camp hat noch einiges an Potential zu bieten für die Folgebände. Zudem finde ich es gelungen von der Autorin, wie sie das Paranormale mit der Realität vermischt hat. Nicht zu übertrieben und auch gut vorstellbar. Überhaupt sind die Fantasyelemente gut gewählt.

Die vielen verschiedenen Figuren haben ebenfalls deutlich zum Lesevergnügen beigetragen. Auch wenn es recht viel auf einen Schlag war, so habe dennoch nicht den Überblick verloren. Einige überraschende Wendungen und der leichte Crimetouch waren für mich sehr unterhaltsam.

Meine größten Schwierigkeiten hatte ich mit Kylie und ihrer Unentschlossenheit. Auch wenn ich generell nichts gegen Drei- bzw- Mehrecksbeziehungen habe, so war ich dieses Mal ein wenig genervt von ihrer Unentschlossenheit und insbesondere von ihrer Sprunghaftigkeit. Natürlich folgen noch insgesamt vier weitere Bände, sodass noch viel Zeit und Raum vorhanden ist, aber ich muss gestehen, dass dies schon deutlich mein Lesevergnügen geschmälert hat. Ich hoffe, dass dies sich im weiteren Verlauf noch bessern wird.

Das Ende macht definitiv Lust auf mehr. Die Geschichte um Kylie hat gerade erst begonnen und ich mag die Richtung, die die Geschichte zum Schluss genommen hat. Das verspricht einige unterhaltsame Lesestunden in „Erwacht im Morgengrauen“, der bereits darauf wartet von mir gelesen zu werden.

Fazit
„Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht“ von C.C. Hunter ist ein interessanter und unterhaltsamer Auftakt, der mir - abgesehen von einigen wenigen Punkten - vergnügliche Lesestunden beschert hat.