Interessantes Cover aber eine Story, die mich nur bedingt überzeugen konnte!
Bewertet mit 2.5 Sternen
“Die Zutaten der Liebe” habe ich klassischerweise aus meiner Stammbibliothek, dem Bücherknast” ausgeliehen, da das Buch durch sein hübsches Cover besticht. Ich habe bekannterweise eine Schwäche für Bücher mit hübschen Covern oder interessanten Buchtitel, auch im Inneren ist das Buch liebevoll gestaltet.
Maggie hat die Nase voll. Erst bekommt sie den Job nicht, da sie nachfragt, ob das Produkt ökologisch vertretbar ist. Nein, sie muss feststellen, dass ihr Mietvertrag gekündigt wurde und das ihr Mann sie mit der Nachbarin betrügt. Während sie ihrem Mann ein letztes Essen kocht, stellt sie fest, dass das gar nicht so schlimm ist, denn ihre Liebe zu ihm ist verloschen. Also macht sie sich auf den Weg in ihr Heimatdorf um dort in ihr Elternhaus einziehen. Ihre Mutter hatte eine bekannte Osteria und diese würde sie gerne zum Leben erwecken.
Kaum ist sie angekommen, stößt sie mit Nicolas Ravelli zusammen. Dieser will sämtlichen Weinbauern ihre Weinberge abkaufen, um dann alles umzustrukturieren.
Maggie braucht, damit sie die Osteria wieder eröffnen kann, dringend Startkapital. Auf der Bank wird ihr erklärt, dass sie keine Hypothek auf die Osteria aufnehmen kann, da ihr Vater sie schon beliehen hat.
Um das dringend benötigte Geld aufzutreiben, fängt sie bei Nicolas an zu kochen. Obwohl sich die Beiden anfangs spinnefeind sind, fliegen die Funken zwischen ihnen.
Die “Zutaten der Liebe” weckte in mir die Lust, selber mal wieder nach Italien zu fahren. Sprachlich ist sehr flüssig geschrieben, recht schnell hatte ich eine Ahnung wie es ausgehen könnte. Von der Idee her ist es nichts Neues, dennoch habe ich das Buch recht gerne gelesen (auch wenn es stellenweise doch ein bisschen kitschig war).
Am Ende gibt alle Rezepte zum Nachkochen, das für mich aber eher nicht in Frage kommt, da alle Rezepte eher für Fleischesser geeignet sind. Dies ist ideale Buch für alle Leser, die gerne romantische Bücher lesen und ihren Urlaub in Italien verbringen.
Da mich das Buch nur zu 80 % überzeugen konnte, gibt es auch nur drei von fünf Sternen.