Rezension

Irgendwie anders.

Letztendlich sind wir dem Universum egal - David Levithan

Letztendlich sind wir dem Universum egal
von David Levithan

Bewertet mit 3.5 Sternen

Das Buch "Letztendlich sind wir dem Universum egal" von David Levithan hat mich aufgrund des Covers sofort angesprochen. Außerdem passt es sehr gut zum Inhalt des Buches.

A ist anders als andere Jugendliche. Er wacht jeden morgen in einem anderen Körper auf und hat sich mit dieser Tatsache abgefunden und hat für sich selbst einige Regeln aufgestellt: Bloß keine Spuren hinterlassen. Und das Leben der Person auf keinen Fall beeinflussen. Das funktioniert auch, bis er Rhiannon kennen lernt und sich in sie verliebt. Ab da wünscht sich A nichts anderes als normal und in Rhiannons Nähe zu sein.

Zunächst ist der Schreibstil ungewohnt, da jedes Kapitel einen anderen Tag in A leben wiederspiegelt und somit die Lebensgeschichte einer anderen Person, aber man gewöhnt sich recht schnell daran. Außerdem gewinnt man beim Lesen hat man den Eindruck, dass es sich bei A um einen männlichen Charakter handelt, obwohl er es selbst nicht genau weiß.

Diese Geschichte ist sehr interessant zu lesen, da man A's inneren Konflikt zwischen seiner Regel nichts in dem Leben der Person zu verändern, in der er an diesem Tag steckt und seinem Wunsch Rhiannon nahe zu sein mitfühlen kann.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da die Charaktere sehr überzeugend sind. Außerdem ist mir A sehr sympathisch, da er eine beeindruckende Persönlichkeit hat und in keinster Weise egoistisch ist.