Rezension

Irgendwo im Glück

Irgendwo im Glück - Anna McPartlin

Irgendwo im Glück
von Anna McPartlin

Bewertet mit 5 Sternen

Eigene Inhaltsangabe: Maisie Bean hat eine jahrelange Ehe-Hölle hinter sich. Doch Maisie ist eine starke Frau und schafft es irgendwann sich von ihrem gewalttätigen Mann Danny zu trennen. Zusammen mit ihren beiden Kindern Jeremy und Valerie beginnt sie ein neues Leben. Zusammen schaffen sie es sogar sich um die liebenswerte, aber demente Großmutter zu kümmern. Es scheint als ob das Leben es endlich besser mit Maisie meint, doch dann verschwindet urplötzlich Jeremy...

Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Anna McPartlin lässt sich leicht und locker lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht von mehreren Protagonisten im personellen Erzählstil geschildert. Das macht es sehr spannend und man lernt die Protagonisten sehr gut kennen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind unterschiedlich gekennzeichnet. Es gibt zwar die standardisiert nummerierten Kapitel, doch zusätzlich sind sie mit Datum oder dem Namen des erzählenden Protagonisten gekennzeichnet.

Allgemeine Meinung: Irgendwo im Glück ist ein sehr bewegender, emotionaler Roman mit sehr starken und gut ausgearbeiteten Protagonisten. Man lernt alle gut kennen und keiner wirkt blass. Maisie und ihre Familie wachsen einem sehr ans Herz. In Verbindung mit dem Schreibstil ist der Roman ein echter Pageturner. Besonders das Thema Gewalt in der Partnerschaft/ Ehe werden angesprochen, aber auch Homosexualität. Die Autorin hat hier ein wirklich tolles Buch erschaffen, dass man einfach lesen muss. Lediglich der Titel und besonders das Cover sind völlig unpassend für diese dramatische Geschichte...Daher einfach ignorieren und lesen! 5 von 5 Sternen!