Rezension

Ist es wirklich für immer ?

Alles, was vielleicht für immer ist - Laura Tait, Jimmy Rice

Alles, was vielleicht für immer ist
von Laura Tait Jimmy Rice

Alles was vielleicht für immer ist von Laura Tait & Jimmy Rice

 

420 Seiten- DuMONT Verlag

ISBN: 978-3832163747

Originaltitel: The Night that Changed Everything

 

Inhalt (Klappentext):

Ein Traumpaar und so was wie Liebe

Rebecca und Ben ergänzen sich perfekt: Er weint manchmal, wenn er kitschige Liebesfilme sieht. Ihre Augen tränen noch nicht mal beim Zwiebelschneiden. Während sie als Architektin Karriere macht, weiß er nicht so genau, was er mit seinem Leben anfangen möchte. Ihm fällt es leicht, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen. Sie hasst Small Talk. Genau aus diesen Gründen sind die beiden das perfekte Paar. Nichts kann sie auseinanderbringen. Das glauben sie zumindest.

Wenn da nur nicht diese eine Sache wäre, die Ben Rebecca eigentlich noch hätte sagen müssen und die sie schließlich selbst herausfindet. Auf einmal sind die beiden gezwungen, alles zu hinterfragen, was sie je voneinander wussten ...

Meine Meinung:

Das neue Buch von Laura Tait & Jimmy Rice hat mich wieder vollkommen überzeugt. Das Buch ist, wie auch das vorige Buch in einem schönen und leicht zu lesenden Schreibstil geschrieben. Anfangs musste ich mich erstmal ein bisschen in das Buch einfinden, aber nach den ersten zwei Kapiteln hat mich das Buch an sich gekettet. Ich konnte es kaum noch aus der Hand gehen. Gegen Ende hin hat es sich dann leider noch etwas gezogen, aber schön und gut zu lesen war es dennoch. Das Ende hätte ich mir gerne etwas anders gewünscht, aber grade dieses unerwartete Ende hat das Buch dann noch mal spannend gemacht.

Die Charaktere in dem Roman haben mir sehr gut gefallen. Ben, Rebecca und auch die anderen Charaktere waren sehr liebevoll und auch sehr gut beschrieben.

Besonders für Ben hatte ich besonders viel Sympathie.

Die Geschichte wurde von Kapitel zu Kapitel immer mal aus der Sicht von Ben und dann wieder aus der Sicht von Rebecca erzählt. Bei anderen Romanen hat mich diese Erzählweise oft gestört, doch bei dieser Geschichte ist es genau die richtige Erzählweise.

Man ist so noch viel näher in der Gedankenwelt von Ben und Rebecca dabei. Man lernt beide viel intensiver kennen, als wenn nur aus einer Sichtweise erzählt werden würde.

Da man beide kennen lernt fängt man an richtig mit den Beiden mit zu fiebern und wird teilweise echt verrückt, weil die beiden so aneinander vorbeireden.

 

Das Buch zeigt einem auf eine schöne Weise, was wirklich wichtig im Leben ist und das nicht immer alles so ist wie es scheint.

Ich kann so diesen Roman wirklich nur an jedem empfehlen, da er auf jeden Dall tolle Lesestunden bereitet.

 

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