Jemandem, der das Genre mag, wird die Geschichte gefallen
Bankangestellter Matthias Käfer ist Single, Bankangestellter und kriegt den Mund nicht auf, wenn er vor einer attraktiven Frau steht. Als sein Geschirrspüler den Geist aufgibt und er sich bei IKEA einen neuen kauft, berät ihn Anna. Er ist fasziniert von ihr, gibt aber nur unsinnige Sätze von sich. Sie gibt ihm den Ratschlag, online bei Anna von IKEA nachzuhören, wenn er Fragen hat. In der Annahme, dass es sich dabei um die echte Anna handelt, in die er sich auf den ersten Blick verliebt hat, kontaktiert er sie online. Hat sie sich tatsächlich mit ihm im Ikea-Restaurant verabredet? Er will es herausfinden und gerät auf dem Weg dorthin von einem Missverständnis ins andere. Als die echte Anna bei ihm in der Filiale aufkreuzt, um ein Konto zu eröffnen, und ein PostIt mit einer kompromittierenden Nachricht an eine Kundin gerät, die ohnehin ein Auge auf ihn geworfen hat, gerät er endgültig ins Chaos, das noch immer nicht seinen Höhepunkt erreicht hat.
Ich muss zugeben, dass mir zu Beginn der Geschichte der Humor teilweise echt zu viel war, aber je mehr ich gelesen haben, umso mehr konnte ich auch mal grinsen. Gegen Ende der Geschichte musste ich dann auch unbedingt wissen, wie es ausgeht, so dass ich das Buch innerhalb 24 Stunden komplett durchgelesen hatte. Das sagt ja schon einiges aus, vor allem wenn man bedenkt, dass ich hier in einem Genre unterwegs war, das ich eigentlich gar nicht mag. Ich bin eher der Thriller-Fan, und da ich von Autor Thomas Kowa schon einige Thriller gelesen und die durchweg mit 5 Sternen bewertet habe, habe ich das Buch aus reiner Neugierde gelesen. Ich werde zwar auch in Zukunft eher beim Thriller bleiben, aber es war mal eine nette Abwechslung. Ich bin sicher, dass Leser, die gerne humoristische Bücher lesen, hier sehr gut aufgehoben sind.
Ich bewerte das Buch aufgrund meiner anfänglichen Schwierigkeiten mit 4 von 5 Sternen.