Rezension

Jenna

Sweetgirl
von Travis Mulhauser

Bewertet mit 5 Sternen

Percy sucht ihre Mutter. Statt Ihr findet sie ein vernachlässigtes Baby und beschließt der kleinen zu helfen. Doch plötzlich suchen mehrere Leute nach der kleinen Jenna.

Das Cover ist recht schlicht gehalten in weiß und schwarz. Es passt perfekt zum Settung des Buches und gefällt mir gut.

Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven.
Zum Einen aus der der Ich-Erzählerin Percy, die nur versucht das Richtige zu tun. Percy ist durchaus schlagfertig und begegnet ihrem Umfeld auch schon mal mit Ironie und Sakasmus.
Zum Anderen gibt es die Sicht von Sheldon, die durch einen übergeordneten Erzähler vermittelt wird. Sheldon versucht auf seine Art herauszufinden wer die kleine Jenna hat. Sheldon ist nicht gerade der Hellste und läst sich auch schnellmal ablenken.

Die Charaktere sind durchweg gut gezeichnet und haben alle ihre ganz individuellen Eigenschaften und Macken, die sie mir, je nach dem, mal mehr und mal weniger Sympathisch machten.
Der Erzählton ist völlig unaufgeregt und heischt nicht um Aufmerksamkeit. Ist dabei aber sehr einnehmend und hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Habe das Buch angefangen und erst wieder weggelegt als es zuende war.
Kann nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich es nur empfehlen kann. Top.