Rezension

Jugendliches Buch

Eine Woche für die Ewigkeit - Nina Lacour, David Levithan

Eine Woche für die Ewigkeit
von Nina LaCour David Levithan

Dieses Buch hat mich nicht nur durch den Cover angesprochen, sonder der Klappentext hat mich dahingehend auch ziemlich neugierig gemacht. Was ich schonmal gut finde, das sie zwei Autoren der Story gewidmet haben und zusammen so eine tolle Story erschaffen haben. 

Die Story ist abwechselnd aus der Sicht von Mark und Katie geschrieben, was mir immer wieder, mehr tiefe in die Story bringt und man umso mehr die Protagonisten versteht. Es ist hier nicht aber so, das sich die Sicht mit jedem Kapitel wechselt, nein, es gibt ein paar Kapitel die man nur aus Mark Sicht liest und wieder ein paar Kapitel bei der man nur aus Katies Sicht liest. Ich finde, so wirkt die Story nicht abgehackt und man ist nicht so verwirrt. 

Das Buch hat es geschafft, mich wieder in den Bann zu ziehen und ich hätte mir gewünscht, das die Story länger gewesen wäre. Mark und Katie haben zwar beide eine unterschiedliche Geschichte, doch beide verbindet die gemeinsame Freundschaft. Mark, der Schwul ist, hat sich in seinen besten Freund verliebt, der sich aber noch nicht geoutet hat und Katie, sie läuft vor Situationen weg, die einmal schwieriger werden können. Sie muss allerdings noch lernen, Entscheidungen zu treffen und sich ihrer Zukunft zu stellen. 

Die Autoren haben hier einen flüssigen und leichten Schreibstil hingelegt, sodass man das Buch viel zu schnell zu Ende gelesen hat. Die Story ist auch Jugendhaft gehalten und das Thema, finde ich, war hier super ausgewählt und umgesetzt.