Rezension

Kaderin, die doch nicht so kaltherzige …

Kuss der Finsternis - Kresley Cole

Kuss der Finsternis
von Kresley Cole

Bewertet mit 4 Sternen

Aus dem ersten Band wissen wir ja schon, dass Kaderin eine Kriegerin ist. Aus diesem Grund ist sie auch die Vertreterin der Walküren und Furien bei der Talisman-Tour - bei der es immer wieder ungewöhnliche Dinge zu gewinnen gibt. Auch diesmal nimmt sie wieder teil und es gibt diesmal etwas sehr umkämpftes zu gewinnen.
Kaderin trägt nicht ohne Grund den Zusatz “die Kaltherzige“ - sie hat keine Gefühle und hasst Vampire. Deshalb ist mehr als nur verwundert, dass sie einen Vampir nicht töten kann und nach der Begegnung nicht mehr die Gleiche ist wie vorher. Sie versucht es sich einzureden aber es hilft nichts. Vor allem, weil sich der Vampir ständig in ihrer Nähe auf hält.

Sebastian ist der Vampir, den Kaderin nicht töten kann. Aber sie hat noch mehr mit Ihm angestellt als ihn nur zu verschonen - er wurde von ihr erweckt. Das heißt, sein Herz schlägt wieder, er hat seine Braut gefunden und sie gehören zusammen. Davon muss er nur noch Kaderin überzeugen. Um das zu bewerkstelligen nimmt er auch an der Tour teil.

Ich finde, dass der Teil flüssiger zu lesen war als der erste. Kresley erzählt hier echt gut, wie Sebastian um die Liebe von Kaderin kämpft. Er versucht sie zu überzeugen das er nicht so ist wie die anderen Vampire. Kaderin gefällt das natürlich gar nicht, wehrt sich vehement dagegen aber zum Schluss gibt sie sich geschlagen - akzeptiert  es und gewinnt dadurch sehr viel mehr als nur die Liebe zu Sebastian.

Dafür gibt es von mir eine Leseempfehlung und ich bin schon gespannt wer als nächstes daran ist.