Rezension

Kärtner Krimi

Rachemond - Wolfgang Jezek

Rachemond
von Wolfgang Jezek

Bewertet mit 5 Sternen

Elvira Hausmann ist Journalisten in Wien und von ihrer Zeitung nach Kärnten geschickt, sie soll die örtlichen Kollegen in einen Fall unterstützen. In einem Kunstverein, der die verstorbene Dichterin Christine Lavant verehrt, ereignet sich ein seltsamer Todes. Ein Anonymerer Anruf behaupte es sei ein Mordfall. Die Kärntner Polizei zeigt kein Interesse daran und sagt es sei ein Selbstmord. Elvira Hausmann versucht Licht in die Sache zu bringen. Trotz Schweigen der wichtigen Personen in diesem Fall versucht Elvira den Fall zu lösen und bringt sich selber noch in Gefahr. Wir sie den schwierigen Fall lösen können?

Ich bin gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und ich hatte mit den österreichischen Ausdrücken keine Probleme. Das vielleicht bei einem norddeutschen anders ist. Die Beschreibunge von Personen und Land sind sehr bildlich und haben mir sehr gefallen. Besonders wenn man Kärnten liebt und kennt, wird man viele Orten und Sachen wieder erkennen.

Den Charakteren der einzelnen Personen haben wir sehr gefallen. Auch wenn ich die Kärntner anders kenne, aber zu dieser Geschichte passte es sehr gut dass die einheimische Wortkarg ist und man merkt dass sie Geheimnisse von Elvira haben. Die Spannung ist gut und steigt auch im Laufe der Handlung an. Man wird total an das Buch gefesselt und man mag es nicht aus den Händen legen. Man erfährt auch einiges über die österreichische Politik, das ich interessant finde nur wird es zu oft wiederholt.

Ich kann das Buch nur empfehlen und viel Spaß beim Lesen wünschen.