Rezension

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Kann, muss nicht.

Schwarze Blumen - Steve Mosby

Schwarze Blumen
von Steve Mosby

Bewertet mit 2.5 Sternen

Der Klappentext dieses Buches las sich düster, mysteriös und schön spannend. Dementsprechend habe ich genau das von dieser Geschichte erwartet. Ich kann jetzt zwar nicht sagen, dass keines dieser Kriterien erfüllt worden ist, aber zufrieden gestellt hat mich diese Geschichte eben auch nicht.

Insgesamt haben wir hier 4 verschiedene Handlungsstränge, die alle miteinander verstrickt sind. Bei einigen ist es sofort klar, bei anderen dauert es etwas länger, bis der Zusammenhang deutlich wird. Grundsätzlich ist es auch das, was mich an dem Buch so gestört hat: Es dauert lange. Es kommt einfach nicht so richtig Spannung auf. Man möchte zwar schon wissen wer, wie, wo, was, aber ob ich das heute oder in einem Monat erfahre, so wichtig war es dann eben doch nicht. Zudem war vieles für mich doch recht gestellt und daher vorhersehbar. Auch nicht die beste Voraussetzung für einen gelungenen Spannungsbogen. Und dann war es plötzlich auch schon vorbei. Nach dem Motto „Was lange währt,…“. Für dieses langsame Reinkommen war das Ende meines Empfinden nach viel zu abrupt.

Schade, denn es hatte sich, laut Klappentext, sehr vielversprechend angehört. Mit Sicherheit kein schlechtes Buch. Aber mir hätte auch nichts gefehlt, hätte ich es nicht gelesen.