Rezension

Kaum Spannung, aber guter Schreibstil

Es duftet nach Sommer - Huntley Fitzpatrick

Es duftet nach Sommer
von Huntley Fitzpatrick

Bewertet mit 3 Sternen

Gwen wohnt auf einer Insel, die vom Tourismus lebt. Ihre Eltern sind getrennt und haben nicht viel Geld. Ihr kleiner Bruder wurde zu früh geboren und braucht Therapien. Um ihre Mutter zu unterstützen, arbeitet sie im Sommer, diesen Sommer als Betreuerin einer alten Frau. In der Nähe arbeitet auch Cass, der größte Fehler ihres Lebens....

Meinung

Die Protagonistin hat mir in der ersten Hälfte überhaupt nicht gut gefallen. Ich konnte ihr Handeln nicht verstehen, aber sie war mir nicht total unsympathisch. Im Laufe des Buches konnte ich sie durch Rückblicke dann besser verstehen. Diese Rückblicke waren mir aber zu lang und zogen sich durch das ganze Buch. Ich hätte es besser gefunden, wenn man nach der Hälfte alles darüber gewusst hätte. So kam kaum Spannung auf.

Durch den Schreibstil, der mir schon in "Mein Sommer nebenan" sehr gut gefallen hat, ließ sich das Buch aber doch schnell lesen. Ich fand es gut, dass es in etwa am gleichen Ort gespielt hat,aber keiner der wichtigen Figuren aus dem Buch vorkamen. Auch, dass Gwen das totale Gegenteil von Samantha ist hat mir gefallen.

Leider wurde die Liebesgeschichte zwischen Cass und Gwen am Anfang sehr in den Hintergrund gerückt. Das Ende hat mir dann aber gut gefallen, da dort immmerhin ein bisschen Spannung war.

Fazit

Viel Schwächer als Mein Sommer nebenan,  aber wieder ein guter Schreibstil.