Rezension

KEIN Fantasy ,aber trotzdem gut!

Alera - Geliebter Feind
von Cayla Kluver

Inhalt:
Als älteste Tochter ist es Prinzessin Aleras Vorherbestimmung an ihrem 18.ten Geburtstag Königin zu werden-mit dem richtigen Mann an ihrer Seite, denn der König wird die eigentliche Macht besitzen.
Aleras Vater denkt da schon an einen Mann: Steldor, der Sohn des Hauptmanns, der zwar gut aussieht und beliebt ist, Alera aber auf Grund seiner Arroganz nicht ausstehend kann.
Alera sucht verzweifelt nach einem Ausweg, denn ihr Geburtstag rückt immer näher.
Nun ist auch noch eine Cokyrierin, aus dem verfeindeten Land der Hytanica, in den Palast eingedrungen und es sieht alles danach aus, dass erneut ein Krieg zwischen den Ländern ausbrechen wird.
Plötzlich taucht Narian auf, ein Junge der zwar in Cokyri gelebt hat aber aus Hytanica kommt.
Alera lernt Narian langsam kennen und verliebt sich in ihn, doch auf welcher Seite steht Narian in dem erneuten Krieg?

 

Meine Meinung:
Erstmal muss man klar stellen, dass das Buch kein Fantasy-Roman ist! Das heißt jeder, der auf einen spannenden Fantasy-Roman wartet, wird hier ganz klar enttäuscht!
Kleinere Ereignisse konnte man schnell vorausahnen, richtige Spannung kam leider auch nicht oft auf…

Ich habe das Buch allerdings nicht aus der Hand legen können, auch wenn es in eine ganz andere Richtung ging als erwartet!
Alera will als Frau nicht benachteiligt werden und auch politisch mitreden, was zu der Zeit schwer ist und sie so auch nicht immer das neuste weiß.
Alera war mir an manchen Stellen leider etwas zu naiv.
Allerdings finde ich die Geschichten, in dem adelige, besonders Mädchen, ihren eigenen Kopf haben immer sehr schön und die Entscheidungen zwischen ihrer Pflicht und ihrem Herzen waren toll dargestellt.
 

LG

 

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