Rezension

Kein typisches Mittelbuch einer Trilogie!

Paper Prince - Erin Watt

Paper Prince
von Erin Watt

Bewertet mit 5 Sternen

Paper Prince ist keines dieser typischen Mittelbücher in Trilogien, die meistens zu nichts taugen, außer das Finale aufzubauen. Paper Prince setzt da an, wo Paper Princess aufgehört hat, nur eben aus der Perspektive von Reed, die ab diesem Buch nun immer wieder zwischen Reed und Ella hin und her wechselt und damit die Geschichte noch viel dynamischer macht. Denn jetzt endlich erfährt man auch mehr über Reeds Gefühlswelt, die in Paper Princess nicht nur Ella, sondern auch uns Lesern verborgen geblieben ist, obwohl man den jungen Herrn Desöfteren hätte schütteln wollen für seine Aussagen und Taten.

Das ändert sich jetzt im zweiten Band und so lernt man Reed Royal noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Nämlich von der Verliebten Seiten. Er kämpft um Ella und das ist eigentlich richtig süß.

Ansonsten lernt man die Charaktere einfach weiter kennen und es gibt den einen oder anderen sehr witzigen Moment, indem man merkt, dass sich Ella doch mehr von den Royals abguckt, als sie sich eingestehen will.

Das Ende ist ein unglaublicher Cliffhanger, der mir sehr gut gefallen hat. Ich war froh, dass ich mit dem Lesen der Reihe erst begonnen habe, als der letzte Band bereits veröffentlicht war, sonst wäre ich glaube ich vor Spannung innerlich zerissen.

Geschrieben ist das Buch genauso flüssig und lustig wie der Vorgängerteil, sodass man ihn nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Fazit

Ein wirklich toller zweiter Teil, der durch die Veränderung der Erzählperspektiven noch viel dynamischer wird.

 

Mehr zur Reihe und die Rezensionen zu dieser findet ihr hier: https://easypeasybooks.wordpress.com/2017/07/25/erin-watt-paper-prince-d...