Keine wirkliche Spannung
Bewertet mit 4 Sternen
Hauptkommissarin Judith Krieger ist anch einen Sabbatjahr in Kolumbien udn zwei Jahren im beschauliche Olpe nach Köln zurück gekehrt und leitet nun das Vermisstenkommissariat. Doch auch dort bleibt sie nicht von Toten verschont, denn ein vermisster Geschäftsmann aus Kolumbien wird tot aufgefunden, in einem Keller elend verdurstet. Nun muss sich auch Judith wieder mit ihrer Reise nach Kolumbien und den politischen Verhältnissen dort auseinandersetzen. Auch ihre Mitarbeiter werden von persönlichenn Problemen gequält.
Die Geschichte ist zwar durchaus spannend, doch einen größeren Teil nehmen die privaten Verwicklungen der Polizeimitarbeiter ein, die in diesem Fall ermitteln. Ich finde zwar immer wieder gut, wenn dei Polizisten keine Maschinen ohne Privatleben sind, aber in diesem Buch nehmen mit die Anteile von privaten Freuden und Leiden einen zu großen Raum ein.
Dabei ist das Buch sehr gut lesbar geschreiben, die Menschen sind nahbar und ihre Charaktere durchaus nachvollziehbar beschrieben. Nur bleibt dabei die Spannung auf der strecke.
Schade, denn Gisa Klönne schreibt eigentlich wirklich gute Krimis!