Rezension

Kerstin Gier: Silber – Das erste Buch der Träume

Silber - Das erste Buch der Träume
von Kerstin Gier

What if you slept
And what if
In your sleep
You dreamed
And what if
In your dream
You went to heaven
And there plucked a strange and beautifull flower
And what if
When you awoke
You had that flower in your hand
Ah, what then?

Samuel Taylor Coleridge

Endlich, endlich, das neue Buch von Kerstin Gier, der Meisterin der Phantasie …
Diesmal wird’s richtig unheimlich, denn Liv Silber, die Protagonisten des Romans träumt, und das ziemlich unruhig und sonderbar.
Sie träumt von meinem nächtlichen Friedhof, unwirklich und düster – und beobachtet dabei, wie 4 Jungs ein magisches Ritual ausüben. Richtig scary jedoch wird es erst, als sie bemerkt, die Jungs wissen Dinge über sie, die bislang nur sie selbst wusste – und die nur im Traum vorkamen … so wie der Traum von der Türe mit dem Eidechsenknauf …

Es wird schnell klar: die Geheimnisse geben sich hinter dieser Türe erst preis – die um die Bedeutung ihrer Träume, und die um die rätselhafte Begegnung mit den 4 Freunden. Doch wird Liv den Mut dazu haben?

Der Auftakt zu Kerstin Giers neuer Jugendbuchreihe ist vielversprechend, flott geschrieben, eine tolle Story, leicht lesbar und führt uns in Reich der Träume, von dem wir nie genau wissen, wie viel Wahrheit darin steckt.
Und was geschieht, wenn die Träume Wirklichkeit werden?
Wenn Gott uns strafen will, erfüllt er unsere Träume – ob das auch bei Liv so ist? Lesen Sie selbst!