Rezension

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Klasse

Weit weg und ganz nah - Jojo Moyes

Weit weg und ganz nah
von Jojo Moyes

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt:

Jess hat es nicht leicht in ihrem Leben. Mit 17 Mutter geworden, versucht sie nun nach einer gescheiterten Ehe, Ihr Leben mit ihrer hochbegabten Tochter Tanzie und ihrem Stiefsohn Nick auf die Reihe zu kriegen. Doch immer wieder werden ihr Steine in den Weg gelegt und ihr Exmann unterstützt sie in keiner Weise. Eines Tage bekommt Tanzie, die Chance, ein Teilstipendium für eine renommierte Schule zu bekommen, die sie optimal fördern könnte. Doch trotz Stipendium muss sie das Schulgeld von ca. 5000 Pfund für das erste Jahr aufbringen.

Aber glücklicherweise gibt es eine Möglichkeit: in Schottland findet eine Matheolympiade statt - Preisgeld 5.000 Euro. Doch wie kommen sie dahin? Ohne Geld und ohne Auto?

Und dann gibt es da noch Ed: bisher beruflich sehr erfolgreich, verliert er durch eine dumme Entscheidung seine gesamten beruflichen Perspektiven, sein Vermögen und evtl. auch seine Freiheit. Ed steht vor einem Scherbenhaufen und in dieser Situation sieht er eine kleine Familie am Straßenrand stehen und beschließt, ohne darüber nachzudenken, das er ihnen hilft und sie nach Schottland bringt.

Und damit beginnt ein Roadtrip der besonderen Art, der die Leben aller beteiligten verändern wird....

Meine Meinung:

Die kleine Familie war mir so sympatisch, ich habe die ganze Zeit beim Lesen mitgefühlt und auch Ed's Charakter hat mir gut gefallen. Auch wenn dieser Roman nicht so sehr auf die Tränendrüse drückt, wie "Ein ganzes halbes Jahr" ist es eine wunderschöne Geschichte, die ich bedenklos weiterempfehlen kann.