Rezension

Klassischer Krimi

Geheimnis in Weiß - J. Jefferson Farjeon

Geheimnis in Weiß
von J. Jefferson Farjeon

Inhalt: Als ihr Zug im Schneegestöber auf offener Strecke liegen bleibt, beschließen einige Passagiere ihr Glück zu Fuß zu versuchen. Bald stoßen sie auf ein großes Cottage. Hier ist die Tür offen und es brennen Feuer in den Kaminen. Anwesend ist jedoch niemand. Die Reisenden möchten wissen, was in dem Haus geschehen ist und geraten selbst in Gefahr.

 

Meinung: „Geheimnis in Weiß“ ist ein klassischer Kriminalroman, bei dem ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, in einem alten Film zu sein. Sowohl Ausdrucksweise, als auch Schreibstil erinnern unwahrscheinlich an Krimis vergangener Jahrzehnte. Ich fand dies sehr spannend und unterhaltsam.

Die Figuren mochte ich, auch wenn ich mich an ihren Sprachstil erst einmal wieder gewöhnen musste. Ebenso wie an ihre Berufsbezeichnungen und Ansichten. Denn hier liegt die Geschichte natürlich ebenfalls ein paar Jahrzehnte zurück.

Die Geschichte ist spannend und teils unheimlich und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, wer nun der Mörder ist und was genau im Haus geschah.

Ich denke, dieses Buch ist für jeden etwas, der einen Krimi a la Sherlock Holmes lesen möchte.

 

Fazit: Guter klassischer Krimi, mit sympathischen Charakteren. Man fühlt sich wie in einem älteren Film und wird hier sehr gut unterhalten.