Rezension

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Schattenblüte. Die Verborgenen - Nora Melling

Schattenblüte. Die Verborgenen
von Nora Melling

Bewertet mit 3 Sternen

3 von 5 Punkten

„Schattenblüte - Die Verborgenen“ ist der Debütroman von Nora Melling.
Es geht um Luisa die durch den Tod ihres Bruders einen wichtigen Halt in der Familie verliert. Ihre Eltern ziehen Hals über Kopf mit ihr von Hamburg nach Berlin und Luisa ist sehr einsam und allein. Als sie im Grunewald ihrem Leben ein Ende setzen will, ist dort auf einmal dieser Junge. Thursen. Er gibt ihr alles was sie in der letzten Zeit vermisst hat, aber er hat auch ein Geheimnis. 

Erst einmal liebe ich diesen Namen: Thursen. Ich finde ihn so schön!!!
Aber das hat ja mit meiner eigentlichen Rezension nichts zu tun. „Schattenblüte“ hatte ich schon vor der Veröffentlichung als kurze Leseprobe testen dürfen und war damals recht begeistert von den ersten Seiten. Nun habe ich das Buch komplett gelesen und bin nicht mehr ganz so überzeugt.
Die Geschichte an sich kennt man in der letzten Zeit ja genügend. Verletztes Mädchen lernt mysteriösen Jungen kennen und verliebt sich. Aber hier war es für mich leider so, dass ich mit dem Hauptpersonen, sprich Luisa und Thursen wenig anfangen konnte. Es kam keine Wärme rüber. Ständig haben sie sich gestritten und die Nähe wie z.B. in den Büchern von Stephenie Meyer oder Lynn Raven hat für mich gefehlt. (Es gab keine Bella-und Edward- oder Dawn-und-Julien-Gefühle)
Den Anfang und das Ende fand ich aber recht unterhaltsam und spannend. Im Mittelteil wollte ich das Buch fast abbrechen, denn es passierte einfach zu wenig. Sollte ich die folgenden Bücher der Trilogie (?) günstig erwerben können, werde ich bestimmt weiterlesen um zu erfahren wie es weitergeht, denn das interessiert mich nun doch, aber es ist halt keine Pflichtlektüre für mich.