Rezension

Konnte mich leider nicht fesseln

Die Lichter von Paris - Eleanor Brown

Die Lichter von Paris
von Eleanor Brown

Bewertet mit 2 Sternen

Madeleine ist seit einigen Jahren mit dem reichen Geschäftsmann Philipp verheiratet. Ihre Ehe blieb bisher kinderlos und die beiden verbindet auch nicht viel. Wegen Philipp hat Madeleine ihren Beruf und ihre Liebe zum Malen aufgegeben. Als die beiden einen größeren Streit haben, packt Madeleine ihre Koffer und fliegt zu ihrer Mutter. Diese ist gerade dabei, ihr Haus zu verkaufen. Madeleine entdeckt auf dem Dachboden ein Tagebuch ihrer Großmutter Margie, die ähnliche Probleme wie sie gehabt zu haben schien. Margie ist mit Mitte Zwanzig immer noch nicht verheiratet und weist den einzigen Mann, der sie heiraten will ab. Ihre Eltern schicken sie daraufhin mit ihrer 18jährigen Cousine auf eine Europareise. Sie soll ihre Cousine während dieser Zeit begleiten und auf sie aufpassen. Doch ihre Cousine zerstört ihr Arrangement in Paris und so muss Margie eigene Wege gehen...Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Madeleine und aus Margies Sicht geschrieben. Ich wartete die ganze Zeit darauf, dass noch etwas Besonderes passieren würde, doch es geschah nichts Besonderes. Der Roman plätscherte sehr seicht vor sich hin und konnte mich leider gar nicht fesseln. Ich hätte ihn jederzeit zur Seite legen können und musste mich richtig durch das Buch quälen. Nach den guten Kritiken war ich schon ziemlich enttäuscht über dieses Buch.