Rezension

Konnte mich leider nicht mitreißen

Symantriet - C. I. Harriot

Symantriet
von C. I. Harriot

Bewertet mit 2 Sternen

Fakten

Autor: C.I. Harriot

Verlag: Books on demand

Erscheinungsdatum: 17.10.2017

Genre: Fantasy

Seiten: 368

 

Inhalt

Bisher wurde Symantriet von fünf Königen in Frieden regiert, doch die Spannungen im Land nehmen zu, die neue Generation hat die schreckliche Vergangenheit nicht mehr erlebt. Deshalb soll das Land durch neue Allianzen unter den Königen gestärkt werden. Und die Thronfolger sollen auf die Nachfolge vorbereitet werden.

 

Gestaltung

Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet und hat mich direkt angesprochen. Es sieht märchenhaft und romantisch aus und der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte.

 

Sprache

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und man bekommt somit einen guten Einblick in die Hintergründe der Geschichte. Das Buch beginnt mit sehr kurzen Kapiteln, doch zum Ende hin werden sie sehr viel länger. Allerdings sind die Kapitel noch unterteilt und zwar immer wenn die Perspektive oder der Handlungsort wechselt wird das mit einer Überschrift eingeleitet. Es wurde eine altertümliche Sprache gewählt, was sehr gut ins Setting der Königreiche passt, dadurch lässt sich die Geschichte aber auch nicht ganz so locker lesen.

Leider muss hier auch erwähnt werden, dass in der aktuellen Ausgabe noch sehr viele Rechtschreibfehler enthalten sind, die den Lesefluss stören.

 

Charaktere

Belle, die Prinzessin von Endline, ist ein wunderschönes Mädchen mit einer besonderen Gabe, die sehr viel älter wirkt als 15. Sie ist tapfer, allerdings traut sie sich für mich viel zu wenig zu.

Chase, der Prinz von Habicht, ist charmant, allerdings lasch in seiner Handlungsweise.

Gregor, Prinz von Fallenday, ist einer der grausamsten Charaktere von denen ich in letzter Zeit gelesen habe - intrigant, gruselig und einfach nur abgrundtief böse.

 

Fazit

Die Grundidee der Geschichte gefiel mir sehr gut. Die Königreiche und ihre Geschichte waren sehr fantasievoll dargestellt. Und der Beginn der Geschichte war wirklich märchenhaft.

Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht gefangen nehmen. Viele Handlungsverläufe waren für mich nicht nachvollziehbar. Die Geschichte wird, hauptsächlich zum Schluss, sehr brutal. Die Charaktere sind mir nicht stark genug und die angekündigte Gabe wird viel zu wenig behandelt. Außerdem trübten die Rechtschreibfehler meinen Lesespaß.