Rezension

konnte mich nicht so sehr fesseln wie der erste Teil

Endgame. Die Hoffnung - James Frey

Endgame. Die Hoffnung
von James Frey

Bewertet mit 5 Sternen

Schlägt Klugheit Kraft? Das Spiel geht in die nächste Runde! Zwölf waren auserwählt, aber nur neun haben überlebt. Das gnadenlose Spiel geht weiter. Nachdem Sarah den ersten Schlüssel gefunden hat, ist sie gemeinsam mit Jago nach London geflüchtet. Doch auch dort spitzen sich die Dinge zu – bis zu dem Punkt, an dem Jago den Auftrag erhält, Sarah zu töten. Wie wird er sich entscheiden? Und wollen die beiden wirklich noch weiter Teil eines Spiels sein, das ihre Liebe zerstört? Auch die anderen Spieler müssen sich entscheiden: Spielen sie noch nach den Regeln von Endgame oder nach ihren eigenen? Denn längst glauben nicht mehr alle von ihnen, dass Endgame der richtige Weg ist …

Über den Autor:
 

James Frey wurde 1969 in Cleveland, Ohio, geboren und ist einer der erfolgreichsten US-Autoren der Gegenwart. 2010 gründete er die Media- und Produktionsfirma Full Fathom Five, die das Konzept rund um ENDGAME entwickelt hat und mit Partnern weltweit umsetzt. Seine Bücher wurden in 42 Sprachen übersetzt und erscheinen in 118 Ländern. 

(Quelle: Oetinger Verlag) 

Meine Meinung:
Nachdem mich der erste Band schon total gefesselt hat, musste ich den zweiten natürlich unbedingt lesen. Er schließt nahtlos an den ersten Teil an und man findet sich schnell wieder in der Handlung zurecht. 
Wer den ersten Band aber schon vor längerer Zeit gelesen hat, sollte vielleicht nochmal in das letzte Kapitel einsteigen, damit der Einstieg leichter fällt. 
James Frey bleibt seinem Schreibstil treu und auch die Spannung ist unerträglich hoch. 
Durch die verschiedenen Sichtweisen der noch vorhandenen Spieler bekommt man einen guten Rundumblick über die Geschehnisse und Vorgehensweisen der anderen. 
Über die restlichen Spieler erfährt man nach und nach mehr und sie entwickeln sich unterschiedlich schnell weiter. 
Zudem wird auch hier wieder bei jedem Kapitel angeführt, wo sich der/die jeweiligen Spieler sich gerade aufhalten und so weiß man schnell, wo auf der Erde dieser sich gerade befindet. 
Allerdings muss ich sagen, dass ich ab und an etwas Schwierigkeiten hatte weiterzulesen, da es mir stellenweise zu langatmig war und auch die Kampfszenen brutaler und detaillierter rüber kamen als im ersten Teil. Ehrlicherweise muss ich auch gestehen, dass ich mit dem Gedanken gespielt habe, das Buch abzubrechen, allerdings war dann die Neugierde doch größer. 

Fazit:
Leider konnte mich dieser Band nicht ganz so sehr fesseln wie der erste Teil, aber dennoch war die Neugierde trotz der langatmigen Szenen größer.