Rezension

konnte mich nicht so überzeugen

Das Wunder des Pfirsichgartens - Sarah Addison Allen

Das Wunder des Pfirsichgartens
von Sarah Addison Allen

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext: Über einer idyllischen Kleinstadt liegt ein Hauch von Magie in der Luft ...

In einer idyllischen Kleinstadt in North Carolina führt Willa Jackson einen gemütlichen Laden, der mit herrlichem Gebäck und Kaffee lockt. Dann allerdings gerät ihr Leben ziemlich durcheinander, als die alte Villa, die einst im Besitz der Jacksons war, renoviert wird. Plötzlich flattert ihr mit der Einladung zur Neueröffnung nicht nur ein Mann ins Haus, sondern auch die umtriebige Paxton Osgood, die den Umbau leitet. Zusammen entdecken die beiden jungen Frauen im Garten des Anwesens ein Familiengeheimnis, das allerlei wunderliche Dinge in Gang bringt …

 

Es war das Cover, was mich direkt angesprochen hat,  die Pfirsiche im Vordergrund, sanfte Farben, ich dachte an eine Familiensaga und wurde ein wenig enttäuscht, denn  Magie, Geister, Ahnen usw. sind mir suspekt. Die Familien Geschichte eng verwoben  mit der Geschichte des Damenclubs und des Pfirsichbaumes mit seinem verborgenen Geheimnis wäre ausreichend gewesen.

Magie lässt die Enkelinnen Paxton Osgood und Willa Jackson an die alten Geschichten der Großmütter denken und hat mich dann doch ziemlich irritiert.  Dass alte Dachbodenfunde, Fotos und andere Erinnerungsstücke, die älter als 50 Jahre alt sind,  für mich etwas Magisches haben, stimmt unbesehen, haben sie doch viel zu tun mit unseren eigenen Wurzeln und erzählen uns einen Teil unserer Familiengeschichte. Aber die Vorkommnisse in dem Buch waren manchmal recht irritierend.

Obwohl Willa und Paxton gemeinsam zur Highschool gegangen sind, waren sie nie wirklich befreundet. Willa gehörte seinerzeit eher zu den Außenseitern und hat mit ihren Streichen für eine Menge Aufregung gesorgt, während Paxton, von ihrer Mutter noch heute überbehütet, die typisch amerikanische Vorzeigetochter war. Nach dem Fund unter dem Pfirsichgarten beginnen die beiden plötzlich an einem Strang zu ziehen und zumindest der Sache mit dem Toten auf den Grund zu gehen.

Das Buch ist flüssig geschrieben, konnte mich leider nicht ganz so überzeugen.