Rezension

Konnte mich nicht überzeugen

Aber Mutter weinet sehr - Wolfgang Brenner

Aber Mutter weinet sehr
von Wolfgang Brenner

Bewertet mit 3 Sternen

Klapptext
Als der kleine Johann spurlos verschwindet,ändert das Leben seiner Eltern radikal.
Robert,der Vater,verlässt sich auf die Polizei,Marie,die Mutter,hat Angst,dass es den Kriminalbeamten mehr um die Ergreifung des Entführers als um das Leben ihres Kindes geht.
Und dann hängt eines Tages eine Tüte an ihrem Fahrrad.
Darin das Handy ihres Sohnes.Marie beginnt,sich heimlich mit dem Entführer zu treffen.
Sie fleht ihn an.Er lässt sie zappeln.Dann bricht der Kontakt ab.
Bis Marie durch Zufall die Identität des Täters herausfindet.
Das Spiel beginnt von vorne.

Meine Meinung
Den Klapptext fand ich sehr interessant und habe gedacht, das muss doch spannend werden. So eine Kindesentführung ist immer sehr aufwühlend für die beteiligten und als Mutter denke ich, tut man alles, um sein Kind wieder zu bekommen.
Was bei Marie auch der Fall war, was ich dann auch gut nachvollziehen konnte. Aber, um so mehr ich im Buch gelesen habe, desto mehr plätscherte alles nur so dahin. Alles wurde etwas langatmig dargestellt, wobei man doch mehr aus dieser Geschichte hätte machen können.
Für mich war alles nur so Gefühlskalt erzählt, sodass ich zu keiner Charaktere den Zugang finden konnte. Die meisten Charakteren waren nicht von großer Bedeutung, denn es wurde garnicht erst richtig darauf eingegangen und das fand ich echt schade.
Da so alles nur da hin plätscherte war auch kaum Spannung vorhanden. Für mich wurde das Buch einfach nur so runter geschrieben.Die Geschichte und die Charakteren wurden einfach nur blass dargestellt.Nicht richtig ausgearbeitet oder einfach nur schlecht Überdacht.
Schade, denn ich hätte mir von diesem Buch mehr versprochen.
Das Buch konnte mich nicht besonders überzeugen. Ich habe die letzten Seiten nur noch gelesen um zum Ende zu kommen. Einfach nur schade.