Rezension

Konnte mich nicht überzeugen

Die Kostbarkeit des flüchtigen Lebens - Claudel Philippe

Die Kostbarkeit des flüchtigen Lebens
von Claudel Philippe

Bewertet mit 2 Sternen

Der Klappentext klang sehr vielversprechend. Der Protagonist erfährt, dass sein bester Freund an Krebs leidet. Leider ist dieser Krebs doch hartnäckiger, als anfangs gedacht und kurze Zeit später ist sein Freund tot.
Der Erzähler nimmt diese Wendung in seinem Leben als Anlass sich mit den wirklich wichtigen Fragen des Lebens auseinander zu setzten.

Das Cover des Buches ist schön und auffällig. Auch der Titel macht Lust das Buch in die Hand zu nehmen und es sich anzugucken.

Der Einstieg ins Buch ist gelungen. Der Protagonist erzählt von der Totenkultur auf Sulawesi. Der Teil war sehr interessant und bildhaft geschrieben. Es macht richtig Spaß sich mit der dortigen Totenkultur zu beschäftigen und lehrreich ist es auch.

Leider war es das auch schon mit den mich überzeugenden Kapiteln.
Der Rest des Buches konnte mich nicht fesseln. Der Protagonist steht zwischen zwei Frauen, seiner Ex-Frau und der Nachbarin.

Er ist voller Selbstzweifel und das nervte mich beim Lesen. Außerdem verstehe ich seine Beziehung zu seiner neuen Freundin nicht.Er versucht sie die ganze Zeit loszuwerden und dennoch steht am Ende ein richtiges Happy End.
Ich kann in dem Roman kein großes Ganzes erkennen und das machte es sehr schwer für mich der Geschichte zu folgen.

Der Roman konnte mich nicht überzeugen und deswegen kann ich ihn nicht weiter empfehlen.