Rezension

konnte mich nicht überzeugen

Sturmfeuer - Tim Erzberg

Sturmfeuer
von Tim Erzberg

Bewertet mit 3 Sternen

Bei einer Jugendregatta vor der Küste Helgolands verschwindet der zehnjährige Nils Michelsen spurlos. Als kurz danach auch noch sein Vater von den Klippen stürzt, stehen die drei örtlichen Polizeibeamten vor der Frage: Selbstmord oder Mord…

Während mir der erste Helgolandkrimi von Tim Erzberg sehr gut gefallen hat, war ich von diesem eher enttäuscht. Anna Krüger Hauptfigur in diesem Krimi kämpft mit Migräneattacken. Sie hat ihnen sogar einen Namen gegeben: Stalin. Anfangs fand ich das ja noch recht einfallsreich, aber die Auseinandersetzungen zwischen Anna und Stalin sind mir zu intensiv und ausführlich beschrieben. Irgendwann hat es mich nur noch genervt. Der Autor schließt oft Kapitel mit Andeutungen, die dann offenbleiben, um Spannung zu erzeugen. So richtig ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Denn Spannung habe ich beim Lesen nur ansatzweise gespürt. Das lag vielleicht auch daran, dass mir die Handlung des Krimis reichlich konstruiert vorkam. Ich vergebe für diesen Krimi nur 3 Lese-Sterne.