Rezension

Kreativ

X-World - Jörg Arndt

X-World
von Jörg Arndt

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum Buch: X-World

Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt gibt es auf den Blog zu entdecken, hier stehen oft Dinge, die mit der eigentlichen Rezension nichts zutun haben.

Inhalt in meinen Worten:
Ron ist ein typischer Computerspielbastler. Schon gewisse bekannte Spiele konnte er konzipieren, bis sein Helfer Lutz ziemlich fiese Maschen anlegte. Somit stand Ron zu erst einmal vor einem Scherbenhaufen. Nicht nur im virtuellen Bereich, sondern auch im Familiären sowie im privaten Bereich.
Bis Ron eine Idee entwickelt. X - World, zu erst einmal für seinen Sohn konzipiert wird schnell klar, dieses Spiel wird mehr als nur ein Kinderschuhprojekt.
Ein Cypberhelm, und diverse Zusätze benötigt dieses Spiel damit es laufen kann.

Doch wird Ron seine Familie wieder vereinen können?
Wird es Ron gelingen diese Welt vor Lutz zu retten?
Wird es Ron gelingen eine Welt zu erstellen, die mehr ist als die reale Welt?

Wie fand ich das gelesen?
Erst einmal möchte ich sagen, das Buch ist in drei Abschnitte geteilt.
Zu erst einmal das erste X-World Spiel, dann eine neue X-World Plattform und die letzte Form verbindet das Kapitel von Jesus. Doch in einer Form, die nicht sofort ersichtlich ist.

Im ersten Buch tat ich mir sehr leicht. Es war spannend konzipiert und realistisch dargestellt. Die Hauptfigur im Spiel Yannick war für mich eine tolle Figur. Gerade weil er im realen Leben seine Probleme hatte, und mit dem Spiel etwas auslebte, was für ihn im realen Leben nicht mehr klappen wollte.
Im zweiten Buch ging es mir etwas zu schnell zu und auch gewisse Szenen sorgten für Ungläubige Blicke meinerseits und ich war richtig schockiert wie ein paar Dinge liefen. Gerade auch die Beschreibungen gewisser Sexueller Merkmale fand ich gewagt, jedoch realistisch.
Im letzten Buch geht es um den Sohn von Ron. Dieser hat eine Rolle in sich, die mich zu erst etwas gelangweilt hat, und weswegen ich nicht so gut im dritten Bereich voran gekommen bin. Für mich gab es also im letzten Teil einige Durststrecken, dafür haben sich die letzten 60 Seiten wirklich rasant überschlagen. Mit dem Ende bin ich nicht so ganz zufrieden und könnte mir vorstellen, das Ron noch einmal zu seiner Welt etwas zu sagen hat. Ob aber ein zweiter Teil auf den Markt kommt, weiß ich nicht.

Spannung: 
Wie schon erwähnt, war der erste Teil richtig spannend, denn zu sehen, wie eine Welt entsteht und dabei zu sehen, wie ein Computer Spiel entstehen kann.
Im zweiten Teil war die Spannung auch noch deutlich vorhanden, vor allem durch den Widersacher Lutz. Jedoch hat mich hier eine Aktion richtig gestört und es war schwer mich auf den Umschwung einzulassen, jedoch musste irgendetwas passieren, sonst wäre es schnell eintönig geworden. Als dann auch im letzten Teil anfangs die Spannung los lies, war ich wirklich traurig. Doch das machten die letzten Seiten dann wirklich weg. Und ich freute mich, dass das Buch wieder die Form wie am Anfang erhalten hat.

Charaktere:
Sind größtenteils nachvollziehbar und realistisch. Ich tat mir jedoch mit dem Sohn von Ron etwas schwer, das mag aber auch am Sprung der 8-10 Jahren liegen. Denn sein Sohn wird im Buch doch fast Erwachsen.
Am meisten mochte ich Yannick. Er hatte eine faszinierende Persönlichkeit und gerade das Ende war zwar etwas überspitzt und doch wünsch ich das irgendwie jedem Menschen, dass er das was er fand, auch wieder in seinem Leben finden kann.

Empfehle ich euch das Buch?
Ja! Warum? Ich kam gut im Buch voran, und es machte richtig Freude mich auf die Welt von Ron einzulassen. Auch kam ich mit den Personen im Buch gut klar, den dank den Sternen im zweiten und dritten Teil war klar, dass ein Perspektiven Wechsel war, und dadurch dass man im Ersten Teil des Buches gut vorbereitet wurde, machte es wirklich Freude zu lesen, dass fehlt mir oft in anderen Büchern sehr viel schwerer.
Auch die Thematik und die Welt von X World fand ich faszinierend und toll.

Wie passt die Bibelgeschichte zum Buch?
Ich muss gestehen, anfangs dachte ich noch, da kommt gar nichts von der Bibel, bis ich verstand dass es eben doch so der Fall ist. So traf ich Mose, Henoch, und andere Helden aus dem Alten Testament. Jedoch Jesus fand ich etwas seltsam und das war ein Punkt, der für mich nicht ganz griffig war.

Dennoch fand ich manche Szenen etwas übertrieben und das Buch wäre auch gut ohne das übertriebene, wie zum Beispiel mit Jesus, klar gekommen.

Fazit:
Ein Roman, der schnell zu lesen ist, jedoch sollte man sich nicht an der Bibel stoßen und offen sein für das Nachdenken.

Sterne:
Ich gebe dem Buch 4 Sterne.