Rezension

Kurz und knackig..

Ein Gesicht in der Menge - Stephen King, Stewart O'Nan

Ein Gesicht in der Menge
von Stephen King Stewart O'Nan

Inhalt: 
Dean Evers ist alleine und einsam, seit dem seine Frau verstorben ist. Um seinen Verlust zu überdecken trinkt er viel und frönt dem Alkohol, in Kombination mit dem allabendlichen Baseballspiel ist alles einigermaßen ertragbar. Bis er eines Abends das Gesicht eines Mannes im Publikum entdeckt, dem er übel mitgespielt hat. Auch in den darauffolgenden Tagen tauchen immer wieder Personen auf, zu denen er nicht wirklich nett war, unter anderem auch seine verstorbene Frau. 

Meine Meinung: 
Stephen King und O´Nan, haben hier eine kleine und moralische Geschichte geschrieben, die mit ihren 59 Seiten doch sehr kurzweilig war, aber durchaus nicht schlecht. Im Prinzip ist die Story ganz simpel und das meiste steht eigentlich schon in dem Inhalt, aber dennoch sollte man zwischen den Zeilen lesen und dann wird schnell klar wie traurig Dean Evers Situation eigentlich ist- die er zum Ende aus Verzweiflung ja auch nicht wirklich "elegant" löst. 

Wer Fan ist, der sollte die Geschichte lesen und auf für diejenigen, die einfach nur was für zwischendurch brauchen.