Rezension

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Lachen und Weinen

Wie die Luft zum Atmen - Brittainy C. Cherry

Wie die Luft zum Atmen
von Brittainy C. Cherry

Bewertet mit 4 Sternen

Bei einem Autounfall verliert Elizabeth ihren Ehemann und muss nun mit ihrem Leben und ihrer kleinen Tochter Emma allein zurecht kommen. Tristan trifft es etwas schwerer. Er verliert, ebenfalls bei einem Autounfall, seine Frau und seinen kleinen Sohn. Da Tristan so verschlossen ist, gilt er bald als Eigenbrödler und in der Kleinstadt häufen sich die schlimmsten Gerüchte über ihn, weshalb er als gewalttätig und nicht gesellschaftskompatibel durchgeht.
Wie es der Zufall so will treffen Liz und Tristan in eben dieser Kleinstadt aufeinander und sind beide so sehr mit ihrer Trauer beschäftigt, dass sie sich emotional keinem Menschen mehr wirklich öffnen können und wollen. Liz beste Freundin aus Kindertagen, Faye, versucht Liz wieder auf einen normalen Weg zu bringen und findet es unmöglich, dass Liz und Tristan sich immer näher kommen. Zuerst nur, um sich beim Sex an ihre verstorbenen Partner zu erinnern, dann, weil sie sich ineinander verliebt haben. Doch das Leben in einer Kleinstadt ist nicht so einfach wie es vielleicht scheinen mag.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ist eine in sich abgeschlossene Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich wirklich schnell durchlesen. Ich habe einige Tränen vergossen, z.B. bei den verschiedenen Feder-Szenen, aber viele witzige Szenen haben mich auch sehr zum Lachen gebracht.
Eine klare Leseempfehlung für alle die auf nicht ganz übliche Kleinstadt-Romanzen stehen.